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Stuntman & Zirkus-Akrobat Freddy Nock ist tot – Polizei ermittelt | Schweiz


Er wurde 59 Jahre alt
Polizei ermittelt: Akrobat Freddy Nock ist tot

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 08.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Freddy Nock: Der Zirkusartist ist verstorben.Vergrößern des BildesFreddy Nock: Der Zirkusartist ist verstorben. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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Immer wieder hat er neue Weltrekorde aufgestellt. Jetzt trauern Fans, Familie und Zirkuswelt um Freddy Nock. Der Schweizer Akrobat ist mit 59 Jahren verstorben.

Der bekannte Schweizer Hochseilartist, Stuntman und Extremsportler Freddy Nock ist tot. Diese Nachricht bestätigt seine Ex-Frau Brigitte dem Schweizer "Blick". Details zur Todesursache sind bisher nicht bekannt.

Doch wie das Blatt weiter berichtet, habe auch die Kantonspolizei Aargau Nocks Tod bestätigt, denn es sei aufgrund dessen zu einem Einsatz in der Gemeinde Uerkheim gekommen. Man ermittele nun die Todesursache. Ein Verbrechen stehe derzeit nicht im Vordergrund.

Von Ende Dezember bis Anfang Januar stand Nock noch für den Roncalli Weihnachtszirkus in Osnabrück in der Manege und lief übers Hochseil. Am 11. Januar teilte Nock auf Instagram ein Video von einer seiner Nummern. Darunter nehmen einige Fans jetzt Abschied von ihm.

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Sein Motto lautete "The Sky is the Limit"

Freddy Nock, dessen Motto "The Sky is the Limit" lautete, stellte 2018 einen neuen Rekord im Todesrad auf, lief darauf 25 Stunden lang – teilweise in luftiger Höhe. Dreimal stand er damals kurz davor, aufzugeben: Nach elf Stunden, nach 16 Stunden und etwa fünfeinhalb Stunden vor dem Ende, sagte er damals, betonte aber auch: "Aber ich kann durchhalten, wenn ich etwas will". Außerdem erklärte er da: "Das war der letzte Radrekord."

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2020 macht er gemeinsam mit anderen Topartisten in den Schweizer Alpen auf die dramatische Situation der Veranstaltungsbranche innerhalb der Corona-Krise aufmerksam. Nock spazierte mit einem undurchsichtigen Helm auf einem Seil der Seilbahn im Skigebiet Glacier 3000 bei Les Diablerets. Außerdem fuhr er mit einem Rad dank eines Balancierstabs auf den Seilen in 175,4 Metern Höhe über dem Boden über eine Distanz von 367 Metern.

Auf Nocks Homepage heißt es: "Kein Wolkenkratzer, kein Berg und kein See ist vor ihm sicher." In diesem Jahr wollte er eigentlich einen neuen Hochseilstunt-Weltrekord aufstellen – in einer Höhe zwischen 5.000 und 10.000 Meter über dem Meeresspiegel.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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