Sonya Kraus: Wichtige Botschaft nach Krebsdiagnose – "Es gibt Hoffnung"

Die Moderatorin musste sich infolge ihrer Krebserkrankung einer Chemotherapie unterziehen. Nun will Sonya Kraus anderen Betroffenen Mut machen.

Am vergangenen Freitag machte Prinzessin Kate mit einem ergreifenden Video ihre Krebserkrankung publik. Im Januar hatte sich die 42-Jährige einer Operation am Bauch unterziehen müssen und daraufhin die Diagnose erhalten. Aktuell befinde sie sich in der Anfangsphase einer "vorbeugenden Chemotherapie", teilte die dreifache Mutter der Öffentlichkeit mit. Wie diese Behandlung abläuft und wie sie wirkt, können Sie hier lesen.

"An alle, die mit dieser Krankheit konfrontiert sind, in welcher Form auch immer, verlieren Sie bitte nicht den Glauben oder die Hoffnung", appellierte Kate abschließend an andere Betroffene. Eine Botschaft, die auch Sonya Kraus teilen will. Im September 2021 wurde bei der Moderatorin Brustkrebs diagnostiziert. Wenige Wochen später ließ sie sich beide Brüste amputieren und Silikonimplantate einsetzen. Auf den Eingriff folgte eine Chemotherapie.

"Ich bin heute völlig frei von Ängsten"

18 Monate sind seit dem Ende der Behandlung vergangenen und es gehe ihr mittlerweile "unverschämt gut", sagt Sonya Kraus im Interview mit "Bunte". Es sei ihr wichtig, dies öffentlich zu betonen, denn genau wie Prinzessin Kate möchte sie zeigen: "Es gibt Hoffnung! Ich bin heute völlig frei von Ängsten." Das macht die 50-Jährige auch bei Instagram immer wieder deutlich.

Rückblickend wisse sie, dass es sich lohne zu kämpfen und "in jeder von uns steckt eine große Kämpferin, die wir manchmal entfesseln müssen", so Sonya Kraus. Durch die Erkrankung habe sich ihre Lebenseinstellung geändert: "Ich bin relaxter, resilienter und mutiger als zuvor, habe eine tiefe Ruhe und Selbstsicherheit. Ich bin fest überzeugt, dass ich heute besser mit einer Krise umgehen kann. Ich fühle mich gesegnet, dass mich diese Zeit nach vorne gebracht hat."

Ihr Geheimnis, um sich fit zu fühlen, sei Bewegung, wie sie im Interview erklärte. "Ich habe nach der Chemotherapie mit Hatha Yoga begonnen, was sehr anstrengend ist und toll für die Muskulatur. Vor ein paar Wochen habe ich zusätzlich wieder mit Ballett begonnen, wo ich neben Teenies meine Übungen mache." Außerdem ernähre sie sich "flexi-vegan": kein Fleisch und keine Milch. "Das funktioniert perfekt für mich."