Til Schweiger nach Blutvergiftung: Schauspieler verlässt das Krankenhaus

Wegen einer Blutvergiftung musste Schauspieler Til Schweiger über zwei Wochen im Krankenhaus behandelt werden. Jetzt durfte er die Klinik verlassen.

Til Schweiger hatte in den vergangenen Wochen mit seinem Gesundheitszustand für Aufregung gesorgt: Der Schauspieler musste in einer Klinik auf Mallorca versorgt werden. Eine Wunde am Bein hatte zu einer Blutvergiftung geführt. Jetzt scheint es dem 60-Jährigen wieder besser zu gehen, denn er wurde beim Verlassen des Krankenhauses gesichtet.

Am Sonntagmorgen wurde der Gastronom vor der Klinik in Palma abgelichtet. Auf den Fotos, die der "Bild" vorliegen, lächelt Til Schweiger. Wie das Blatt berichtet, telefonierte er, ging zu seinem Fahrzeug und fuhr davon. Beim Einsteigen soll er allerdings noch etwas vorsichtig gewirkt haben. Scheint so, als habe er das Schlimmste überstanden.

"Leider wurde es immer schlimmer"

Dabei sah es kürzlich noch überhaupt nicht gut um den Gesundheitszustand des Synchronsprechers aus. Til Schweiger habe sich im August "das Schienbein angeschlagen und da sind dann Keime reingekommen. Jetzt habe ich ein 'offenes Bein'. Leider wurde es immer schlimmer", hatte er noch vor wenigen Tagen bei der "Bild" erzählt. Er habe mehrere Wochen lang Antibiotika nehmen müssen. Dem Bericht zufolge habe zwischenzeitlich sogar die Gefahr einer Amputation des entzündeten Beins bestanden.

Dennoch hatte Til Schweiger sich das Ziel gesetzt, trotz seiner gesundheitlichen Beschwerden am 15. April an einer Filmpremiere in New York teilzunehmen. Denn in Guy Ritchies neuem Film "The Ministry of Ungentlemanly Warfare" ist er auch in einer kleinen Rolle zu sehen. "Danach müsste ich aber wieder sofort zurück in die Klinik. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es doch klappen könnte", hatte er gesagt, aber auch eingeräumt, dass die Chancen nicht allzu gut stehen. Ob er nun doch in die USA fliegen kann, ist bislang noch unklar.