Kampf der Komiker Oliver Pocher teilt gegen Stefan Raab aus
"Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" erzielte zuletzt miese Quoten. Eine Entwicklung, die Oliver Pocher bereits vor einigen Monaten vorhergesagt hatte.
Am Mittwochabend flimmerte das Tanz-in-den-Mai-Special von "Du gewinnst hier nicht die Million" über die heimischen Bildschirme. Zu diesem besonderen Anlass lud Stefan Raab diverse Promi-Gäste ein, unter anderem sogar Starmusiker David Garrett. Doch das alles reichte offenbar nicht, um das Publikum zum Einschalten zu bewegen. 0,72 Millionen Menschen verfolgten die Sendung, ein neuer Tiefpunkt für Raab. Schon die vorherigen Sendungen hatten eher schlecht abgeschnitten.
Das ließ Oliver Pocher nicht unkommentiert und konnte sich diesbezüglich einen Seitenhieb nicht verkneifen. Der Entertainer repostete einen Bericht über den Quotenflop seines TV-Kollegen in seiner Instagram-Story und kommentierte dies mit den Worten "Bald vorbye, bye, bye" und deutete damit an, dass das Format aufgrund der schlechten Einschaltquoten bald abgesetzt werden könnte.
"Er macht das nicht aus Leidenschaft"
Zudem teilte er einen Auszug eines Interviews, das er im Februar dem Branchenportal "dwdl.de" gegeben hatte. "Mitte Februar vorhergesagt", schrieb er dazu. "Ich habe mich von vornherein kritisch mit seinem Comeback auseinandergesetzt. Das hat nichts mit Geschmack zu tun, rein fachlich. Ich würde jede Wette eingehen, dass 'Du gewinnst hier nicht die Million' in den nächsten Wochen in die Einstelligkeit der Marktanteile fällt", sagte Pocher damals. Raab mache das Gleiche wie vor 15 Jahren, kritisierte der Komiker.
Zudem warf Oliver Pocher dem Entertainer vor: "Er macht das nicht aus Leidenschaft, nur aus Zerstörungswillen und dem Antrieb, es ProSieben oder Banijay zu zeigen. Und das finde ich zu wenig", so der 47-Jährige. Ob "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" tatsächlich vor dem Aus steht, ist allerdings vollkommen unklar.
- instagram.com: Profil von oliverpocher
- dwdl.de: "'Das Fernsehen hat die Relevanz und Rolle verloren, die es einmal hatte'"
