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"Kampf der Realitystars" mit neuer Staffel: Arabella Kiesbauer im Interview


Arabella Kiesbauers TV-Comeback
“Da kommt keine andere Sendung heran”

InterviewVon Mario Thieme

Aktualisiert am 07.05.2025 - 17:50 UhrLesedauer: 3 Min.
Arabella Kiesbauer: Die Moderatorin präsentiert "Die Stunde der Wahrheit" bei "Kampf der Realitystars".Vergrößern des Bildes
Arabella Kiesbauer: Die Moderatorin präsentiert "Die Stunde der Wahrheit" bei "Kampf der Realitystars". (Quelle: Sven Hoppe / dpa)
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Arabella Kiesbauer kehrt auf die deutschen Bildschirme zurück. Die Moderatorin spricht im t-online-Interview über ihr Comeback.

Eine Showgröße feiert ihr TV-Comeback: Arabella Kiesbauer übernimmt mit der nun beginnenden sechsten Staffel "Kampf der Realitystars" die Moderation der "Stunde der Wahrheit" von ihrer Vorgängerin Cathy Hummels. Nach Kiesbauers langjähriger Abstinenz vom deutschen Fernsehen ist der Job bei dem RTLzwei-Format eine Rückkehr in den TV-Markt hierzulande.

Im Interview mit t-online erklärt die 56-Jährige die Beweggründe für ihr Engagement in der Realityshow und weshalb sie glaubt, dass die Zeit des klassischen Nachmittagstalks vorbei ist.

t-online: Frau Kiesbauer, warum haben Sie sich entschieden, an "Kampf der Realitystars" mitzuwirken?

Arabella Kiesbauer: Was ich am Format liebe, sind die Spiele, und dass unterschiedliche Menschen in einer WG zusammengewürfelt werden, die wunderschön in Thailand direkt am Strand gelegen ist. Aber natürlich birgt das auch einiges an Konfliktpotenzial. Dass ich "Die Stunde der Wahrheit" moderieren und Geschehnisse noch mal aufgreifen und zur Sprache bringen darf, ist ein großes Geschenk.

Die Realitystars waren in vielen anderen Formaten zu sehen. Haben Sie sich einen Überblick über das deutsche Reality-TV verschafft?

Das ist absolut notwendig, ja. Aber ich habe zum Glück eine Redaktion, die gewissenhaft arbeitet und mir alle Informationen zusammenträgt. Dennoch: Das Hineinlesen und Hineinarbeiten, das bleibt natürlich nicht aus. Aber es ist die normale Vorbereitung, die zu so einer Sendung gehört.

Was können die Zuschauer von der sechsten Staffel "Kampf der Realitystars" erwarten?

Die Zuschauer können sich auf unterschiedliche Charaktere freuen, die jeweils ihr eigenes Süppchen kochen – mit dem Ziel, um den Titel zu kämpfen und zu gewinnen. Mit dem einen war es ein bisschen einfacher, mit der anderen schwieriger. Es ist auf jeden Fall für viel Zündstoff und Unterhaltung gesorgt.

Was unterscheidet "Kampf der Realitystars" von ähnlichen Formaten wie "Promis unter Palmen"?

Bei "Kampf der Realitystars" sind die Spiele so einzigartig und durchdacht, da kommt mit Abstand keine andere Sendung heran. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist "Die Stunde der Wahrheit", die es nur in unserer Sendung gibt. In dieser konfrontiert meine Wenigkeit die Realitystars noch einmal mit dem, was sie erlebt haben und was aufgearbeitet werden muss.

War Ihnen Ihre Erfahrung als Talkmasterin dabei behilflich?

Meine Aufgabe ist es, die Realitystars ins Gespräch miteinander zu bringen und mit Geschehnissen zu konfrontieren. Da greife ich natürlich auf die Erfahrung zurück, die ich durch meinen jahrelangen Talk und all die anderen Sendungen, die ich zwischendurch gemacht habe, mitbringe. Das hat mir die Sache natürlich erleichtert.

Was unterscheidet Ihre Moderation von der Ihrer Vorgängerin Cathy Hummels?

Ich bin eine andere Person und habe eine andere Art zu moderieren, eine andere Herangehensweise. Es ist eine leicht modifizierte "Stunde der Wahrheit". Die Sendung wurde in Bezug auf meine Kernkompetenz, das Talken, adaptiert und ausgebaut.

Sie präsentieren die österreichische Version von "Bauer sucht Frau" schon seit über zehn Jahren. Wie lange werden Sie das Format noch moderieren?

Das ist von zwei Faktoren geprägt: ob ich noch Spaß daran habe und ob die Zuschauer noch Spaß daran haben. Ich kann sagen: Mir macht es nach wie vor sehr viel Spaß und bei den Zuschauern dürfte es genauso sein. Denn wenn man sich die Einschaltquoten ansieht, sind wir unglaublich erfolgreich.

Sie hatten den Talk der Neunziger und Nullerjahre geprägt. Diese Art von Talkshow gibt es nicht mehr. Sollte dieses Format zurückkehren oder ist die Zeit vorbei?

Social Media hat es ersetzt. Dort kann jeder seinen Senf zu jedem Thema abgeben. Deswegen brauchen wir den klassischen Nachmittagstalk nicht mehr. Als ich die Sendung gemacht habe, gab es Social Media nicht. Da war meine Show ein Forum, eine Plattform, wo man sich einerseits selbst ausdrücken und andererseits hören konnte, wie andere zu einem Thema stehen und was sie für Erfahrungen gemacht haben. Heute gibt es andere Orientierungsmöglichkeiten. Deswegen glaube ich, ist die Zeit dieses klassischen Talks vorüber.

Nun haben Sie mit "Kampf der Realitystars" den Wiedereintritt ins deutsche Fernsehen vollzogen. Können Sie sich weitere Formate vorstellen?

Wenn interessante Angebote kommen, dann sehr gern.

Frau Kiesbauer, vielen Dank für das Interview.

Verwendete Quellen
  • Interview mit Arabella Kiesbauer zum Start der sechsten Staffel "Kampf der Realitystars", die ab 7. Mai bei RTLZwei ausgestrahlt wird
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