Rapper Werenoi: Französischer Superstar stirbt mit nur 31 Jahren

Er wurde nur 31 Jahre alt

Französischer Rapper Werenoi ist tot

Er verkaufte gleich zwei Jahre hintereinander die meisten Alben in Frankreich – nun ist der Rapper Werenoi im Alter von 31 Jahren gestorben.

Trauer um Rapper Werenoi. Der Rapper aus Frankreich, der mit bürgerlichem Namen Jérémy Bana Owana hieß, starb in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai mit nur 31 Jahren. Dies bestätigte Werenois Produzent, der sich Babs nennt, laut der Nachrichtenagentur afp.

"Ruhe in Frieden, mein Bruder", schrieb Babs demnach am Samstag auf der Social-Media-Plattform X. Damit bewahrheiteten sich Medienberichte, wonach Werenoi nach einer plötzlichen Verschlechterung seines Gesundheitszustands im Krankenhaus gestorben sei. Genauere Details sind aktuell nicht bekannt. Doch laut "Le Parisien" hatte Werenoi am Dienstag die Teilnahme an einer Preisverleihung abgesagt, aufgrund einer "schweren Verletzung".

Erfolgreich und zurückhaltend

Werenoi verkaufte nach Zahlen des Musikbranchenverbands Snep 2023 und 2024 die meisten Alben in Frankreich. Trotz seines Erfolgs blieb er außerhalb der Rapszene relativ unbekannt, Werenoi gab sich gegenüber den Medien zurückhaltend.

"Ich behalte mein Privatleben lieber für mich", sagte er im Januar 2024 in einem Interview mit der französischen Zeitung "Le Parisien". Er fügte an: "Wenn man zu viel redet, sagt man vielleicht Dinge, die man nicht sagen will." Daher bevorzuge er das Geheimnisvolle. "In meinen Texten sage ich genug über mich", so Werenoi damals weiter.

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Der Musiker sagte, ihm seien Bescheidenheit, Zurückhaltung und Arbeit wichtig, was ihm von seiner kamerunischen Familie aus Montreuil bei Paris vermittelt worden sei. Künstler mit den höchsten Verkaufszahlen zu sein, sei "eine Überraschung, aber es bedeutet, dass wir gute Arbeit geleistet haben", betonte Werenoi. Der Erfolg sei schnell gekommen. "Ich denke, das liegt an der vielen Arbeit. Ich verbringe fast mein ganzes Leben im Studio", erklärte er in dem Gespräch, das laut "Le Parisien" sein erstes Interview überhaupt gewesen sein soll.