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Helen Mirren gibt verstörende Einblicke: "Ich sagte nein"


Es ging um ihre Nase
Helen Mirren gibt verstörende Einblicke: "Ich sagte Nein"

Von t-online, sow

Aktualisiert am 01.06.2025 - 13:08 UhrLesedauer: 2 Min.
Helen Mirren: Die Schauspielerin blickt auf eine mehr als 55-jährige Karriere zurück.Vergrößern des Bildes
Helen Mirren: Die Schauspielerin blickt auf eine mehr als 55-jährige Karriere zurück. (Quelle: IMAGO/Christian Ender)
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Helen Mirren spricht in einem Interview über die Hürden am Beginn ihrer Karriere. So sei ihr nahegelegt worden, sich einer Schönheitsoperation zu unterziehen.

Helen Mirren ist so etwas wie die Königin ihres Fachs: Seit fast 60 Jahren sieht man die Britin in Produktionen wie "King George – Ein Königreich für mehr Verstand", "Elisabeth I." oder "Die Queen". Viermal wurde sie für den Oscar nominiert, einmal gewann sie ihn 2007 als beste Hauptdarstellerin für ihre Verkörperung von Elisabeth II.

Bereits in den Sechzigern startete die Karriere der heute 79-Jährigen. Mirren drehte Streifen wie "Herostratos", "Ein Sommernachtstraum" und 1969 dann "Das Mädchen vom Korallenriff". Eine Zeit, die Mirren vor Herausforderungen stellte, wie sie jetzt in einem Interview mit dem US-Magazin "People" erzählt. Als junge Schauspielerin, so Helen Mirren, habe man ihr gesagt, sie könne keine Karriere machen, wenn sie sich nicht einer Nasenoperation unterziehen würde.

"Ich wollte sowieso keine hübsche Schauspielerin sein"

Mirren kritisierte dabei auch die neuen Schönheitsstandards in Hollywood – und erzählte, wie sie die ungebetenen Ratschläge ignorierte. "Mir wurde in meinen Zwanzigern gesagt, ich solle mir die Nase operieren lassen", so die Schauspiellegende, die anfügte: "'Du wirst nie einen Job bekommen, wenn du keine Nasenoperation machst.'" Mirren reagierte laut eigener Schilderung so auf den Vorfall: "Ich sagte nein. Ich wollte sowieso keine hübsche Schauspielerin sein. Ich habe mich dafür entschieden, nicht so hübsch zu sein."

Im vergangenen November sprach Mirren schon einmal über ihre Wahrnehmung des Wortes Schönheit und darüber, dass es ihrer Meinung nach mehr mit dem zu tun hat, was im Inneren einer Person steckt. "Ich hatte schon immer ein Problem mit dem Wort 'Schönheit', weil es voraussetzt, dass man nur äußerlich schön sein will", sagte sie zum "People"-Magazin. "Natürlich gibt es viele, viele verschiedene Arten von Schönheit auf der Welt; es ist ein sehr weit gefasster Begriff", so Mirren weiter.

"Bei einem Cocktail mit meinem Mann"

"Als Botschafterin einer Kosmetikfirma wollte ich immer sagen: 'Wir versuchen nicht, schön zu sein, wir versuchen, authentisch, aufrichtig, glücklich und einfach wir selbst zu sein – ob das nun schön ist oder nicht.'"

Dennoch schätze Mirren die "Welt des Make-ups, der Kostüme und der Mode, denn das alles verändert sie." Aber es gibt auch andere Momente, in denen sie sich wohler fühle – weil sie auf natürliche Art und Weise sie selbst sein könne. "Bei einem Cocktail mit meinem Mann am Abend", sei das etwa so. Es seien "diese einfachen Momente – draußen auf einem schönen Hügel in Schottland oder in Polen oder wo auch immer ich bin und eins mit der Natur bin", so Mirren.

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