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Harris Yulin: Der "Scarface"-Star ist tot


Er wurde 87 Jahre alt
"Scarface"-Star Harris Yulin ist tot

Von t-online, rix

12.06.2025 - 06:52 UhrLesedauer: 2 Min.
Harris Yulin: Der Schauspieler stand bis zu seinem Tod vor der Kamera.Vergrößern des Bildes
Harris Yulin: Der Schauspieler stand bis zu seinem Tod vor der Kamera. (Quelle: imago stock&people)
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Seit den Siebzigerjahren stand er vor der Kamera, hat in fast 150 Filmen mitgespielt. Jetzt ist Harris Yulin im Alter von 87 Jahren gestorben.

"Scarface", "Ghostbusters", "Star Trek": Die Liste seiner Filme ist lang. In fast 150 Produktionen hat Harris Yulin mitgespielt, darunter jede Menge Projekte mit Kultstatus. Nicht allen ist sein Name ein Begriff, doch sein Gesicht kennen viele.

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Mit dem intensiven Blick und der Fähigkeit, Bösewichte eindrucksvoll zu verkörpern, prägte er Kino und Theater über Jahrzehnte. Jetzt ist Harris Yulin New York verstorben, wie seine Familie und seine Managerin bekanntgaben. Laut "The Sun" erlag der 87-Jährige am Dienstag einem Herzinfarkt.

Bekannt aus "Scarface" und "Ghostbusters II"

Seine Karriere begann er auf der Bühne. 1963 spielte er in James Saunders' "Next Time I'll Sing to You" mit. Sein Broadway-Debüt feierte er erst 17 Jahre später in einer Neuinszenierung von Lillian Hellmans "Watch on the Rhine", dem zahlreiche weitere Produktionen folgten, darunter "Hedda Gabler", "The Price" und "The Visit". Im Kino und im Fernsehen war er seit 1970 zu sehen.

Seine Vorliebe für düstere Figuren setzte er in zahlreichen Filmen gekonnt ein. Unvergessen bleibt seine Rolle als korrupter Polizist Mel Bernstein in "Scarface" sowie als Richter Stephen Wexler in "Ghostbusters II" aus dem Jahr 1989. Dem Fernsehpublikum ist Yulin besonders durch seine Rolle in der Netflix-Serie "Ozark" bekannt. Für seine Arbeit in der Sitcom "Frasier" wurde er 1996 für einen Emmy nominiert.

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Der Verlust trifft die Filmwelt in einem Moment, als Yulin gerade vor dem Start einer neuen Rolle stand. Er sollte diese Woche bei den Dreharbeiten zur MGM+-Serie "American Classic" an der Seite von Kevin Kline und Laura Linney beginnen. Seine Familie teilte mit, dass er sich sehr auf die Zusammenarbeit mit Regisseur Michael Hoffman und den anderen Künstlern gefreut hatte.

Hoffman würdigte den verstorbenen Schauspieler mit bewegenden Worten: "Harris Yulin war sehr einfach einer der größten Künstler, denen ich je begegnet bin. Seine Verbindung von immenser Technik mit einem stets frischen Entdeckungsgeist verlieh seiner Arbeit eine Unmittelbarkeit, Vitalität und Reinheit, die ich nirgendwo sonst erlebt habe."

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