Heinos Schwester ist tot: "Sie wird mir sehr fehlen"

"Sie wird mir sehr fehlen"

Schwester von Musikstar Heino ist tot

Sie wurde 92 Jahre alt. Hannelore, die Schwester von Heino, ist gestorben. Der Musiker nahm bei einer Trauerfeier Abschied. Warum er dabei ganz allein war.

Musikstar Heino trauert um seine Schwester Hannelore. Wie der 86-Jährige der "Bild"-Zeitung berichtet, starb sie bereits Anfang Mai in ihrer Heimatstadt Düsseldorf. Sie wurde 92 Jahre alt. Sie starb an einem plötzlichen Herztod, Nachbarn fanden sie im Badezimmer. "Wir hatten unser ganzes Leben ein inniges Verhältnis und standen uns bis zuletzt sehr nah. Mein Trost ist, dass Hannelore ein erfülltes, glückliches Leben hatte. Sie wird mir sehr fehlen", so Heino.

Hannelore wurde im engsten Familienkreis beigesetzt. Für Heino wurde zusätzlich eine Trauerfeier organisiert, an der nur er teilnahm. "Ich wollte mich von meiner großen Schwester allein, in aller Stille und ungestört verabschieden. Sie hat als Kind in den Kriegswirren auf mich aufgepasst und war auch später immer für mich da. Ich wollte ihr in dieser Stunde noch einmal dafür danken", erklärt er die Hintergründe für die intime Zeremonie.

Auch Heinos Ehefrau ist tot

Für Heino ist der Tod seiner Schwester der zweite große Verlust in jüngster Zeit. Vor anderthalb Jahren starb seine Ehefrau, auch sie hieß Hannelore. 44 Jahre war das Paar verheiratet, dann starb Hannelore Anfang November 2023 im Alter von 81 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. Auch den Tod seiner Ehefrau hielt Heino der Öffentlichkeit zunächst vor, um sich in Ruhe verabschieden zu können.

"Ich vermisse sie sehr", erklärte Heino drei Monate nach ihrem Tod bei einer Pressekonferenz zum Wiener Opernball, wie RTL damals berichtete. "Wenn ich ehrlich bin, muss ich sagen, geht es mir nicht so gut", offenbarte er weiter.

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Doch Heino lässt sich trotz der schweren Verluste offenbar nicht unterkriegen, steht weiterhin auf der Bühne. "Das Leben muss ja weitergehen. Und weder meine Frau noch meine Schwester hätten gewollt, dass ich in Trübsal verfalle und mit dem Singen aufhöre", gibt er sich bei "Bild" kämpferisch.