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Sylt: Ehemaliger Imbiss versteigert – Imbisskette aus Berlin soll einziehen


Ehemaliges Imbiss-Gebäude versteigert
Hier soll die neue Currybude auf der Sylt entstehen

Von dpa
Aktualisiert am 27.06.2025 - 18:23 UhrLesedauer: 1 Min.
Blick auf den ehemaligen Imbiss in Westerland auf Sylt: Für 284.000 Euro wechselte das Häuschen die Besitzerin.Vergrößern des Bildes
Blick auf den ehemaligen Imbiss in Westerland auf Sylt: Für 284.000 Euro wechselte das Häuschen die Besitzerin. (Quelle: Lea Albert/dpa)
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Ein ehemaliger Sylter Imbiss kommt unter den Hammer. Eine Berlinerin zahlt mehr als 280.000 Euro – und will Currywurst und Pommes in Westerland etablieren.

Ein Stück Berliner Imbisskultur soll nach Sylt zurückkehren: Ein früherer Imbissstand auf der Nordseeinsel ist am Donnerstag für 284.000 Euro versteigert worden, wie die Deutsche Grundstücksauktionen AG mitteilte. Die neue Eigentümerin plant, dort eine Filiale des aus Berlin bekannten ehemaligen Imbisses "Wurstmaxe" zu eröffnen. Sie ist demnach die Tochter des Berliner Imbiss-Betreibers.

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Das kleine Gebäude in Westerland stand mit einem Mindestgebot von 270.000 Euro zur Versteigerung. Zwei Interessenten traten gegeneinander an, der Zuschlag ging an die Tochter des Berliner Imbiss-Betreibers. Das Objekt verfügt über rund 35 Quadratmeter Gewerbefläche. Zuletzt wurde es nicht mehr als Imbiss genutzt, sondern diente als Vermietungsbüro für Ferienwohnungen.

"Wurstmaxe" in Berlin musste wegen zu viel Konkurrenz schließen

Nun soll das Gebäude eine neue Bestimmung bekommen – und dabei ein Stück Berliner Geschichte nach Sylt bringen. Die neue Eigentümerin kündigte an, den früheren Berliner Imbiss "Wurstmaxe" gemeinsam mit ihrem Vater auf Sylt wiederzubeleben. Dazu plane sie auch bauliche Veränderungen, etwa ein Reetdach. Der Standort: mitten in Westerland.

Den Imbiss "Wurstmaxe" gab es in Berlin zwischen 1981 und 2022. Zeitweise betrieb die Familie eigenen Angaben zufolge bis zu zwölf Filialen in der Hauptstadt. Dann wurde es ruhig um den Imbiss: Der Druck durch die Konkurrenz sei gestiegen, zudem seien viele langjährige Mitarbeiter in Rente gegangen. Die Familie entschloss sich damals, den Betrieb einzustellen.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
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