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"Mr. Bean" Rowan Atkinson: über eine Million Euro für Autoreparatur


"Mr. Bean"
Rowan Atkinson lässt Auto für über eine Million Euro reparieren

t-online, jho

Aktualisiert am 10.02.2013Lesedauer: 2 Min.
Rowan Atkinson: Rekordsumme für Autoreparatur.Vergrößern des Bildes
Rowan Atkinson: Rekordsumme für Autoreparatur. (Quelle: imago/STAR-MEDIA)

Mr. Beans Mini wäre nicht so teuer geworden: Über eine Million Euro hat sich der britische Schauspieler Rowan Atkinson (58) die Reparatur seines McLaren F1 Sportwagens kosten lassen. 2011 hatte er das Auto zu Schrott gefahren - jetzt ist die Kostenfrage mit der Versicherung geklärt und er hat seinen Wagen wieder.

Rund 910.000 Pfund, etwa 1,07 Millionen Euro, standen am Ende auf der Rechnung, die Atkinsons Versicherung für die Reparatur des Wagens zahlte. Laut britischen Medien eine Rekordsumme. Nach dem Unfall im August 2011 analysierten Techniker zunächst einige Wochen lang den Schaden und bestimmten die Reparaturkosten. Atkinson war damals bei regennasser Fahrbahn von der Straße abgekommen und in einen Baum gerast - im Gegensatz zu seinem Auto kam er aber noch glimpflich mit einer gebrochenen Schulter davon.

Als die Schäden am Wagen feststanden, musste die Versicherung entscheiden, ob sich die Instandsetzung des Wagens überhaupt lohnen würde - mit positivem Ergebnis. Denn der McLaren, den Atkinson im Jahr 1997 für über 750.000 Euro gekauft hatte, hat seitdem extrem an Wert gewonnen. Weltweit gibt es nur wenige Exemplare, von denen eines kürzlich für rund vier Millionen Euro verkauft wurde. Somit stimmte die Versicherung letzten Endes der Reparatur zu. Atkinsons Prämie dürfte allerdings spürbar steigen - britische Medien berichten, er müsse nun 71.000 Euro jährlich zahlen.

"Es wäre ein Verbrechen, ihn nicht zu fahren"

Insgesamt verbrachte Atkinsons McLaren über ein Jahr in der Werkstatt. Doch jetzt hat er den Sportwagen zurück und ist glücklich: Auf dem Fahrersitz Platz zu nehmen fühle sich an "als würde man einen vertrauten Pulli anziehen", sagte Atkinson. Dem "Classic and Sports Car Magazine" erzählte er zudem, dass er nichts davon halte, Autos wie Spielzeug zu verstecken. Sie sollten stattdessen genutzt werden: "Ich bin kein Sammler. Es deprimiert mich, dass sie versteckt werden wie Kunstwerke oder Goldbarren in Schweizer Tresoren." Der McLaren sei so gut nutzbar, "es wäre ein Verbrechen, ihn nicht zu fahren." Bleibt nur zu hoffen, dass Atkinson ab sofort keine Unfälle mehr baut.

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