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"Curly Sue": Alisan Porter ist trockene Alkoholikerin


Offene Worte von Alisan Porter
Die süße "Curly Sue" ist Alkoholikerin

t-online, CK

Aktualisiert am 16.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Alison Porter 1991 in ihrer Paraderolle als "Curly Sue" und heuteVergrößern des BildesAlison Porter 1991 in ihrer Paraderolle als "Curly Sue" und heute (Quelle: dpa/instagram.com/aliaut)
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Früher Ruhm scheint selten Glück zu bringen: Zahlreiche Kinderstars wie Macaulay Culkin ("Kevin - Allein zu Haus") oder Edward Furlong ("Terminator 2") zerbrachen an ihrem Erfolg. Nun bekannte auch "Curly Sue"-Darstellerin Alisan Porter, dass nach ihrem Leben als Kinderstar der tiefe Absturz folgte. In dem Blog "Lil' Mamas" beichtete die heute 33-Jährige, dass sie Alkoholikerin ist - allerdings inzwischen eine trockene.

Porter, die 1991 als süßer Lockenkopf in der John-Hughes-Komödie "Curly Sue" ihren Durchbruch hatte, nimmt ihre harte Vergangenheit inzwischen mit Humor. Ihren Blogeintrag nannte sie: "den obligatorischen Kinderstar-wird-nüchterne-Mutter-Blog". Darin spricht die ehemalige Schauspielerin über ihren Kampf gegen die Alkoholsucht.

"Ich war todunglücklich"

"Hi, ich bin Ali und ich bin Alkoholikerin", beginnt sie den Eintrag. "Das ist die Wahrheit." Vor einigen Jahren sei ihr klargeworden, dass sie etwas tun und trocken werden müsse. "Mir ging es fürchterlich und ich fühlte mich vom Leben überwältigt. Ich war todunglücklich", schreibt sie. "Ich fühlte mich gefangen, verängstigt und traurig und ich war bereit, alles aufs Spiel zu setzen oder gesund zu werden."

Porter begab sich in Behandlung und ist seit 2007 trocken. Inzwischen führt sie eine glückliche Ehe mit ihrem Jugendfreund Brian Autenrieth und hat zwei Kinder im Alter von zwei Jahren und vier Monaten.

Täglicher Kampf gegen die Sucht

Doch auch wenn sie mit ihrem jetzigen Leben zufrieden ist: Der Kampf gegen die Sucht sei ein täglicher, so Porter. "Ich trinke nicht, weil ich nicht trinken kann. Ich möchte es an vielen Tagen, weil ich menschlich bin und das Leben schwer ist. Aber ich tue es nicht. Die Nüchternheit gibt mir alles, was ich je wollte und nie hatte."

Manchmal wolle sie einfach ein Glas Wein trinken oder "in einer Flasche verschwinden". Doch jeden Tag arbeite sie dagegen an. "Ich weiß, wie schnell dieses wundervolle Leben, das ich leben darf, eine entfernte Erinnerung sein könnte." Und um das zu verhindern, nimmt sie den Kampf gegen die Sucht bereitwillig auf sich.

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