Frank Zander serviert 3000 Gänsebraten für Bedürftige in Berlin

Jedes Jahr eine gute Tat! Bereits zum 21. Mal lud der Berliner Entertainer Frank Zander Obdachlose und Bedürftige zum Gänsebratenessen ein. Im Convention Center des Berliner Estrel-Hotels begrüßte der 73-Jährige Menschen in Not, Hartz-IV-Empfänger und ganze Familien, die finanziell am Limit leben.

Mit Partykrachern, Schunkelliedern und Fußballhymnen feierte Frank Zander seine größten Erfolge. Hits wie "Ich trink auf dein Wohl, Marie" liegen allerdings schon eine Weile zurück. 1995 hatte der Sänger dann zum ersten Mal eine ganz andere Idee: Für Obdachlose und Bedürftige plante der damals 52-Jährige eine Weihnachtsfeier der besonderen Art.

Gänsebraten, Glühwein, Livemusik und jede Menge Geschenke: Der Musiker wollte Menschen in Not etwas Gutes tun. Seitdem steht der Entertainer jedes Jahr aufs Neue am Eingang und schüttelt seinen rund 2800 Gästen die Hände.

Zum 21. Mal serviert Frank Zander Gänsebraten

Am Montagabend war es wieder soweit: Frank Zander organisierte mithilfe des Diakonischen Werks seine 21. Weihnachtsfeier. Unterstützt wurde der Musiker von prominenten Freunden, wie Schlagerstar Nicole, Sängerin Claudia Jung, Schauspieler Peter Sattmann und Co.. Auch Model Natascha Ochsenknecht kellnerte gemeinsam mit ihrem Freund Umut Kekilli und Sohn Jimi Blue für den guten Zweck. Serviert wurde Gänsebraten mit Rotkohl und Klößen. Im Vorfeld der Feier hatte Frank Zander Schlafsäcke, Jacken, Bücher, Spielzeug und Süßigkeiten gesammelt.

Trotz leichter gesundheitlicher Beschwerden ließ Frank Zander das Weihnachtsmenü nicht ausfallen. "Hallo Freunde! Vorfreudig, aufgeregte Sonntags-Jruesse wünscht Euch, Euer Frankie! PS: Bin leider etwas erkältet und heiser, mal seh'n wie es morgen wird... Ach wird schon", schrieb der Musiker am Sonntagabend auf Facebook.

Von so viel Menschlichkeit sind auch seine Fans begeistert. "Ich finde, das ist eine großartige Geste von Dir, lieber Frank", schreibt ein User unter dem Post. "Du hast ein gutes Herz. Ich wünsche mir, es würden mehr Menschen von deiner Sorte geben", schreibt ein anderer.