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Gina-Lisa Lohfink im Interview: "Es ist peinlich, aber es war so"


"Mein Image ist meine Schuld"
Gina-Lisa Lohfink bricht im Interview in Tränen aus

Von t-online
Aktualisiert am 05.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Gina-Lisa Lohfink soll zu Unrecht behauptet haben, zwei Männer hätten sie vergewaltigt.Vergrößern des BildesGina-Lisa Lohfink soll zu Unrecht behauptet haben, zwei Männer hätten sie vergewaltigt. (Quelle: dpa-bilder)
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Seit vier Jahren kämpft sie für die Wahrheit. Im Interview mit Birgit Schrowange spricht Gina-Lisa Lohfink jetzt über die Nacht, die ihr Leben veränderte. Unter Tränen erzählt das Topmodel im RTL-"Extra"-Interview die Dinge aus seiner Sicht.

Gina-Lisa kann nur schwer an sich halten, bricht immer wieder in Tränen aus. Dennoch weicht die 29-Jährige keiner Frage aus, antwortet offen und ehrlich. Sie will die Sachen richtig stellen, denn aktuell muss sich die Ex-GNTM-Kandidatin vor Gericht dafür verantworten, dass sie zwei Männer der Vergewaltigung beschuldigt hat.

"Es ist peinlich, aber das war so"

Am 2. Juni 2012 war Gina-Lisa in einem Club in Berlin feiern. Sie sei "auch schon total besoffen rein ins Maxxim. Es ist peinlich, aber das war so", erinnert sie sich im Interview.

Der Sex mit dem 23-jährigen Fitnesstrainer Pardis F. und dem 29-jährigen Sebastian P. soll jedoch in dieser Nacht gegen ihren Willen passiert sein. "Das wollte ich wirklich nicht, dass die mit mir Sex haben und dass sie mich filmen. Beide haben mich gefilmt. Das wollte ich nicht."

Im Video, das bereits seit Jahren im Netz kursiert, hört man die Blondine mindestens drei Mal "Hör auf!" und mehrfach auch "Nein" sagen. Gina-Lisa hatte die Männer umgehend angezeigt, doch vor Gericht verloren.

Einvernehmlicher Sex?

Denn kurz nach der Tat sprach die Blondine noch von einvernehmlichem Sex, erstattete nur Anzeige wegen der Verletzung der Persönlichkeitsrechte. Erst am 15. Juni, knapp zwei Wochen später, zeigte sie die zwei Männer wegen Vergewaltigung an. Mit Pardis F. war sie jedoch einen Tag vor der Tat noch freiwillig im Bett.

Die Staatsanwaltschaft glaubte nicht an eine Vergewaltigung. Stattdessen bekam das Model einen Strafbefehl wegen falscher Verdächtigung, sie soll 24.000 Euro zahlen. "Man will sagen: 'Was ist mit euch los?' Ich habe davon doch nichts. Ich bin doch schon bekannt."

"Mein Image ist meine Schuld"

In diesem Zusammenhang sollte es nicht wichtig sein, über Gina-Lisas Aussehen zu sprechen. Doch die junge Frau denkt, dass die langen wasserstoffblonden Extensions, die Silikon-Brüste und die aufgespritzten Lippen Einfluss auf den Richter hatte, ihr nicht zu glauben.

"Mein Image ist meine Schuld. Wenn ich die ganzen Outfits sehe, dann war das zu billig." Heute kämpft sie gegen ihr Negativ-Image. Zum Interview mit Birgit Schrowange erschien sie in langer Hose und hochgeschlossener Bluse.

"Meine Familie hat viele Tränen verschwendet"

Ein Thema beschäftigt sie besonders: "Meine Familie hat viele Tränen verschwendet. Das war nicht meine Absicht. Ich wollte nicht feiern gehen und so viel trinken." Ihre Familie habe ihr mittlerweile verziehen.

Am 8. August wird der Prozess gegen das Model vor dem Berliner Amtsgericht Tiergarten weitergehen.

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