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Frederic von Anhalt: "Ich küsse Zsa Zsas Urne jeden Tag"


Ehemann von Zsa Zsa Gabor
Frederic von Anhalt: "Ich vermisse sie sehr"

Von Elke Habekost

18.08.2018Lesedauer: 2 Min.
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Waren von 1986 bis 2016 verheiratet: Prinz Frederic von Anhalt und die mittlerweile verstorbene Zsa Zsa Gabor.Vergrößern des Bildes
Waren von 1986 bis 2016 verheiratet: Prinz Frederic von Anhalt und die mittlerweile verstorbene Zsa Zsa Gabor. (Quelle: Prisma/imago-images-bilder)

30 Jahre lang waren Prinz Frederic von Anhalt und Zsa Zsa Gabor verheiratet. Im Dezember 2016 starb die Hollywood-Diva. Wie sehr ihr Witwer immer noch leidet, hat er t-online.de erzählt.

Ihre Liebe hatte Höhen und Tiefen und musste so einige Skandale überstehen. Und doch war Prinz Frederic von Anhalt bis zum bitteren Ende an der Seite seiner Ehefrau Zsa Zsa Gabor. Er pflegte sie, sprach mit ihr – bis sie für immer die Augen schloss. Seither hat sich das Leben des Wahl-Amerikaners geändert. Aus der gemeinsamen Villa ist er ausgezogen. Heute lebt der 75-Jährige zwar immer noch in Los Angeles, allerdings alleine. Ein Zustand, der ihn sehr belastet.

Ihre Urne steht bei Prinz Frederic von Anhalt im Schlafzimmer

"Ich bin wirklich einsam", gesteht Frederic von Anhalt im Gespräch mit t-online.de. "Meine Frau und ich waren 30 Jahre lang verheiratet, ich vermisse sie sehr." Doch auch wenn die Hollywood-Diva bereits vor über 18 Monaten diese Welt verlassen hat, ist sie immer ganz nah bei ihrem Mann. Denn was für deutsche Verhältnisse unmöglich erscheint, ist in den USA erlaubt: die Urne der Verstorbenen steht bei Prinz Frederic von Anhalt im Schlafzimmer. Das zumindest erzählt der gebürtige Deutsche. "Ich küsse die Urne meiner Frau Zsa Zsa jeden Tag", berichtet von Anhalt. "Ich rede mit ihr, so wie ich das früher auch immer getan habe. So ist sie immer bei mir."

"Therapie? Da kann ich mein Geld ja gleich in den Müll werfen"

Schlimm finde er das nicht, auch wenn sich Frederic von Anhalt im Klaren darüber ist, dass einige diesen Zustand befremdlich finden könnten. An eine Therapie, um den Tod seiner Frau zu verarbeiten, habe er nie gedacht. "Da kann ich mein Geld ja gleich in den Müll werfen", erklärt der Prinz lachend. "Ich muss das alleine verarbeiten, auf meine eigene Art."

Auf Unterstützung von Freunden kann er dabei kaum hoffen. Denn Prinz Frederic von Anhalt betont: "Ich habe hier niemanden, jedenfalls keine echten Freunde. Nur, wenn ich Geld locker mache oder die Rechnung für andere zahle, bin ich gefragt."

Deshalb denke der 75-Jährige langfristig auch über einen Umzug zurück in seine Heimat nach. "Mir fehlt Deutschland. Ich mag die alte Architektur, das Leben dort", gesteht er offen. "Hollywood ist nicht besonders schön. Irgendwann will ich zurück."

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