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Konzert in Chemnitz: Die Toten Hosen holen Ärzte-Rod auf die Bühne


Für "Schrei nach Liebe"
Die Toten Hosen holen Ärzte-Rod auf die Bühne

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 04.09.2018Lesedauer: 2 Min.
"Wir sind mehr": Die-Toten-Hosen-Sänger Campino holte sich musikalische Unterstützung.Vergrößern des Bildes"Wir sind mehr": Die-Toten-Hosen-Sänger Campino holte sich musikalische Unterstützung. (Quelle: imago-images-bilder)
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Verfeindet sind die Musiker der Bands Die Toten Hosen und Die Ärzte schon lange nicht mehr. Gerade, wenn es darum geht, gemeinsam für eine wichtige Sache einzustehen, raufen sie sich zusammen. So auch am Montag in Chemnitz.

"Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe, deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit", mit diesen Zeilen sprachen Die Ärzte 1993 einer ganzen Generation aus der Seele. Und auch heute noch grölen zahlreiche Musikfans die Hymne der Berliner aus voller Kehle mit. Der Song ist zu einer Einstellung geworden und dabei scheint es fast keine Rolle mehr zu spielen, wer die Botschaft vermittelt, sogar wenn plötzlich Campino mit den Toten Hosen da vorne steht und grölt.

Es war nicht das erste Mal, dass Campino und Co. den legendären Ärzte-Song "Schrei nach Liebe" performten. Es ist auch nichts Neues, dass Ärzte-Star Rodrigo Gonzalés unterstützend dazukommt und trotzdem: Diesmal war es etwas ganz Bedeutendes, als die Größen der Musikgeschichte zusammenkamen. Und dahinter stand eine klare Message: Im Kampf gegen Rassismus muss man zusammenhalten. Deswegen kam auch Arnim Teutoburg-Weiß, Sänger der Band Beatsteaks, nach Chemnitz und unterstützte Die Toten Hosen bei diesem wichtigen Lied.

"Ihr glaubt doch wohl nicht, dass wir alleine hier sind, dass wir uns hier alleine raustrauen", kündigte Campino an. "Wir haben unsere großen Brüder mitgebracht: Mister Rod Gonzalés von der besten Band der Welt und Arnim von der zweitbesten Band der Welt". Mit geballter Kraft sangen die Künstler gegen Gewalt und gegen Fremdenhass.

Unter dem Motto "Wir sind mehr" traten am Montag zahlreiche Bands und Künstler in Chemnitz auf, um ein Zeichen zu setzen. Kraftklub, Materia, Feine Sahne Fischfilet oder K.I.Z. spielten am Montag vor rund 65.000 Menschen. Das Gratis-Konzert war eine Reaktion auf die Ausschreitungen, die in Chemnitz entfachten.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
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