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Udo Lindenberg: "Jetzt bin ich im Partybereich"


Udo Lindenberg
"Ich strebe eigentlich die Unsterblichkeit an"

Von dpa, t-online, mbo

Aktualisiert am 08.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Udo Lindenberg: Der Musiker würde gerne noch mindestens 30 Jahre lang auf der Bühne stehen.Vergrößern des BildesUdo Lindenberg: Der Musiker würde gerne noch mindestens 30 Jahre lang auf der Bühne stehen. (Quelle: Christian Marquardt/Getty Images)
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72 Jahre ist Udo Lindenberg mittlerweile alt. Ans Aufhören denkt er aber noch lange nicht. Seinen Ruhestand sieht er in weiter Ferne.

"Ich bleibe noch mindestens 30 Jahre", sagte Udo Lindenberg im Interview der "Neuen Osnabrücker Zeitung" und erklärte: "Viele große Aufgaben warten noch auf mich. Jetzt bin ich in der Kür, im Partybereich."

An seinen Lebensabend denke er nicht. Er sei "Hobbyist und Gambler und habe nichts mehr zu verlieren". Ob er sich wie ein 72-Jähriger fühle? "Nein. Das ist eine andere Generation für mich."

"Bin jede Nacht unterwegs und jogge"

Der Musiker setzt auf den medizinischen Fortschritt. "Wenn ich 100 bin, hat die Medizin schon wieder ein lebensverlängerndes Medikament erfunden, dann wird noch einmal verlängert. Ich strebe eigentlich die Unsterblichkeit an." Doch auch selbst tut er einiges für seine Gesundheit: "Drei Monate vor einer Tour bin ich jede Nacht unterwegs und jogge. Ansonsten habe ich mein Rudergerät. Ich mache auch EMS", erzählte er. Dabei handelt es sich um "Muskelaufbau mit Strom. Das macht mich topfit."

Zwischendurch lasse er es aber auch noch "kontrolliert" krachen. "Das konnte ich früher nicht, da war ich der Exzessor. Damals bin ich in die Kneipe gegangen und habe gefragt, was denn noch wegmuss", erklärte Lindenberg.

Er hat viel zu tun

Gerade erst hat Udo Lindenberg seine Biografie veröffentlicht, kurz vor Weihnachten erscheint sein zweites MTV-unplugged-Album "Live vom Atlantik" raus. Hinzu kommt die Malerei, verschiedene Ausstellungen und im nächsten Jahr eine große Livetour. Das Allroundtalent hat in der Tat noch einiges vor.


Über die eigene Trauerfeier mache er sich keine Gedanken. "Das ist zu weit weg. Bis dahin vergehen ja noch 30 Jahre." Dennoch hoffe er zu gegebener Zeit auf ein Wiedersehen mit geliebten Menschen. "Es ist eine schöne Vorstellung, irgendwann mal wieder meine Eltern, meinen Bruder Erich und weitere Freunde wiederzusehen", sagte Lindenberg. "Manchmal nehme ich auch Zeichen und Lichtergrüße aus den Wolken mit Tränen in den Augen wahr. Ich spüre diese Metaphysik."

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