Helmut Berger: "Fühle mich fast schuldig, dass ich noch lebe"

Helmut Berger hat schwere Zeiten hinter sich. Der Schauspieler zog sich innerhalb weniger Wochen vier Lungenentzündungen zu und kämpfte ums Überleben. Jetzt äußert er sich zu seinem Zustand – und Selbstvorwürfen.

Seit Heiligabend geht es dem 74-Jährigen gesundheitlich miserabel. Immer wieder suchten ihn Lungenentzündungen heim und gerade wenn sich Helmut Berger erholt hatte, folgte auch schon die nächste Erkrankung. Der Mime verbrachte Wochen im Krankenhaus und in der Reha. Nun erklärt er "Bild": "Ich fühlte mich so schlecht, dass ich dachte, es ginge zu Ende."

Freunde hätten sich um ihn gekümmert und noch immer fühle er einen unbändigen Lebenswillen. Dennoch stellt der TV-Star klar: "Ich war zu schwach zum Gehen und zum Sprechen. Alles um mich war wie in Nebel gehüllt. Ich stand an der Schwelle des Todes."

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Dass er noch immer lebt, hält Helmut Berger nicht für selbstverständlich. Gerade der Tod seines Freundes Karl Lagerfeld habe ihn geschockt. "Meine Freunde sterben wie die Fliegen. Ich fühle mich fast schon schuldig, dass ich noch da bin", erklärt er der Zeitung weiter.