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Wagnerfestspiele 2019: Bayreuther "Parsifal" begeistert das Publikum


Wagnerfestspiele 2019
Bayreuther "Parsifal" begeistert das Publikum

Von dpa
Aktualisiert am 31.07.2019Lesedauer: 2 Min.
"Parsifal"Vergrößern des BildesEine Probe der Oper "Parsifal". (Quelle: Enrico Nawrath/Festspiele Bayreuth/Archivbild/dpa-bilder)
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Es ist das dritte Jahr für Uwe Eric Laufenbergs "Parsifal"-Inszenierung. Das verschärfte Sicherheitskonzept – mit Anti-Terror-Zaun und Polizisten – ist längst Routine. Nichtsdestotrotz sorgt die Neuinterpretation von Wagners letzter Oper für Begeisterung.

Mit einem stürmisch gefeierten "Parsifal" sind die Bayreuther Festspiele am Dienstag fortgesetzt worden. Die 2016 von Regisseur Uwe Eric Laufenberg auf die Bühne des Festspielhauses gebrachte Inszenierung stellt die Bedeutung von Religionsausübung grundsätzlich in Frage. Am sinnbildlichsten wird dies am Ende der über vierstündigen Oper, wenn die Vertreter der Weltreligionen die Symbole ihres Glaubens in den Sarg legen.

Sänger, Chor und Orchester in Topform

Von den Sängern wurden vor allem Günther Groissböck als überragender Gurnemanz, Elena Pankratova als ihre Rolle dramatisch gestaltende Kundry und Andreas Schager in der Titelpartie vom Publikum gefeiert. Auch Derek Welton als Klingsor, Ryan McKinny in der Rolle des Amfortas und Wilhelm Schwinghammer als Titurel überzeugten. Frenetisch gefeiert wurde zudem Dirigent Semyon Bychkov. Wie immer in Topform präsentierten sich Chor und Orchester der Festspiele.

Die Bayreuther Premierenwoche geht an diesem Donnerstag mit "Tristan und Isolde" in der Inszenierung von Festspielchefin Katharina Wagner zu Ende. Ihre Interpretation des Opernstoffes ist dieses Jahr ebenso wie die des "Parsifal" zum letzten Mal zu sehen. Beide Werke machen 2020 Platz für den neuen "Ring des Nibelungen", den der junge Österreicher Valentin Schwarz auf die Bühne bringen soll.


Die Festspiele waren vorigen Donnerstag mit einer Neuinszenierung des "Tannhäuser" eröffnet worden. Wie jedes Jahr kam auch Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Premiere – genauso wie viele weitere Prominente. Die Richard-Wagner-Festspiele dauern bis zum 28. August.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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