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Joko Winterscheidt verabschiedet sich: Männermagazin "JWD" wird eingestellt


"Es fällt uns nicht leicht"
Joko Winterscheidts Männermagazin wird eingestellt

Von t-online, sth

Aktualisiert am 11.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Werbung in München: Joko Winterscheidt versteckt sich hinter einer Seite seines Magazins.Vergrößern des BildesWerbung in München: Joko Winterscheidt versteckt sich hinter einer Seite seines Magazins. (Quelle: Overstreet/imago-images-bilder)
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Joko Winterscheidt muss sich von seinem Männermagazin verabschieden. Nach zwei Jahren stellt der Verlag Gruner + Jahr "JWD" ein. Dabei sollte das Heft den Moderator "bis zur Rente tragen".

Für Ulknudel und Moderator Joko Winterscheidt ist ein wenig Schluss mit Lustig. Künftig darf er sich nicht mehr in verrückten Posen für ein Magazin fotografieren lassen, das seinen Namen trägt. "JWD – Joko Winterscheidts Druckerzeugnis" wird am Jahresende eingestellt.

Es soll enden wie bei einer Fernsehstaffel

"Das vorerst letzte Heft erscheint am 19. Dezember 2019", sagte eine Sprecherin des "Gruner + Jahr"-Verlags t-online.de am Mittwoch. Die Entscheidung, das Magazin einzustellen, hatten Joko Winterscheidt und Verlagssprecher Frank Thomsen im Online-Medienmagazin "Meedia" bekannt gegeben.

Die Auflage von knapp 50.000 Exemplaren sei im Markt der Magazine für Männer zwar durchaus zufriedenstellend, und auch die Anzeigenerlöse hätten sich auf einem guten Niveau bewegt, sagte eine Verlagssprecherin der Nachrichtenagentur dpa.

Dennoch entschieden der Verlag und der Protagonist Joko Winterscheidt, das Projekt vorerst zu beenden – "wie eine Fernsehstaffel". Es könne eventuell später wieder aufgenommen werden.

"Das Gefühl ist ein bisschen wie bei 'Circus Halligalli'"

"Wenn es am schönsten ist, soll man bekanntlich aufhören", sagte Winterscheidt in dem Interview mit "Meedia". "Das Gefühl ist jetzt ein bisschen wie bei ‘Circus Halligalli’ damals. Wir stellen die 'JWD' gemeinsam und vollkommen unbeschadet in den Schrank und schauen immer stolz darauf, anstatt aus Eitelkeiten zu sagen, wir machen weiter."


Diesen Schritt finde er "mutiger, und glauben Sie mir, es fällt uns allen nicht leicht". Zum Magazinstart vor zwei Jahren hatte Joko Winterscheidt noch angekündigt, "JWD" solle ihn "bis zur Rente tragen". Daraus wird nun vorerst nichts.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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