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"Pisser": Jan Leyk beschimpft Jungen auf Klimademo – Attila Hildmann kontert


Wütender Beitrag im Netz
Jan Leyk beschimpft Jungen als "kleinen Pisser"

Von t-online, sow

Aktualisiert am 02.12.2019Lesedauer: 2 Min.
Jan Leyk: Der ehemalige Scripted-Reality-TV-Darsteller schimpft ohne Punkt und Komma.Vergrößern des BildesJan Leyk: Der ehemalige Scripted-Reality-TV-Darsteller schimpft ohne Punkt und Komma. (Quelle: Alexander Koerner/Getty Images for Audi)
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"Ich check das alles nicht mehr", sprudelt es aus Laiendarsteller Jan Leyk heraus. Kurz zuvor beschimpfte der Ex-"Berlin – Tag & Nacht"-Darsteller einen Klimademonstranten in Hamburg auf übelste Art.

In Hamburg hielt am Freitag ein circa neunjähriger Junge bei der "Fridays for Future"-Demo ein Schild mit der Aufschrift "Eating meat is fucking up the planet" ("Fleisch essen zerstört den Planeten") in die Höhe. Dem ehemaligen "Berlin, Tag & Nacht"-Darsteller Jan Leyk passte das offenbar gar nicht. Er filmte die Szene, stellte sie auf Instagram und pöbelte den Demonstranten an.

"Cool, geil", fährt Leyk in seinem Video den völlig perplexen Schüler von der Seite an. "Lieber Tofu essen, ne?", bohrt der 35-Jährige nach, um dann zu schimpfen: "Aber du weißt schon, dass für Tofu die Regenwälder abgeholzt werden?" Mit der abgeklärten Reaktion des kleinen Jungen rechnet er offenbar nicht, denn der antwortet ihm schlichtweg mit: "Tofu mag ich sowieso nicht!" Das macht den Ex-"Promi Big Brother"-Kandidaten wütend. Er zieht davon, kann sich aber folgenden Kommentar nicht verkneifen: "Hält das Schild hoch und weiß gar nicht, was es bedeutet. Dieser kleine Pisser tut mir richtig leid!"

TV-Koch Attila Hildmann nimmt den Jungen in Schutz

Im Nachhinein bekommt der Schüler prominente Unterstützung für sein Auftreten bei der Demo in Hamburg. Der für seine vegane Lebensweise bekannte TV-Koch Attila Hildmann kritisierte Leyk für die Beleidigung: "Du kannst sogar noch Kinder öffentlich runtermachen, die sich für den Erhalt unserer Welt einsetzen", meint der Koch. Auch darauf reagiert Leyk mit üblen Beschimpfungen.

In einem mehr als achtminütigen Video auf Instagram regt er sich am Sonntag über den Koch auf, bezeichnet ihn herablassend als "Atilla Linsenmann" und übt sich in wirren Ausflüchten: "Bei so einer Idiotendemo", wo diese "'Fridays for Future'-Vollspacken" herumliefen, brauche man sich über angeblich fehlenden Sachverstand nicht wundern. So faselt Leyk davon, dass für die "Papp-Schilder" bei der Demo Bäume gefällt werden mussten und versucht so, seine vulgären Ausfälle zu rechtfertigen. "Ich muss mich bei diesem kleinen Jungen entschuldigen, denn den habe ich als 'Pisser' bezeichnet und das ist eigentlich nicht meine Art – ich wollte eigentlich Hosenscheißer sagen", witzelt der einstige Scripted-Reality-TV-Darsteller weiter.


"Ich bin kein schlechter Mensch (...), ich tue niemandem etwas Böses an" heißt es in dem Video, kurz nachdem er sich mit Ausdrücken wie "Hosenscheißer" und "Pisser" über einen Jungen bei der Klimademonstration in Hamburg lustig macht. Erst vor wenigen Monaten machte der 35-Jährige Schlagzeilen, weil er eine Privatinsolvenz anmelden musste.

Verwendete Quellen
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