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Umstrittene Kabarettistin äußert sich zu Vorwürfen – di Lorenzo unterbricht

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 19.09.2020Lesedauer: 2 Min.
(Quelle: t-online.de - Pressematerial)
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Wegen Sicherheitsbedenken wurde Lisa Eckhart im August von einem Literaturfestival ausgeladen. Unter anderem standen Rassismus-Anschuldigungen gegen die Kabarettistin im Raum. Nun spricht sie in einer Talkshow über den Vorfall.

Lisa Eckhart sieht ihre Nummern im falschen Licht dargestellt. Der Vorwurf bei der Österreicherin: Sie bediene rassistische und judenfeindliche Klischees. Kürzlich machte sie bereits in einem Interview deutlich: "Es gibt teilweise ein boshaftes Missverstehen." Sie prangerte einen verbreiteten Reflex an, auf bestimmte Reizworte zu reagieren. Jetzt spricht sie mit "Zeit"-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo in der Talkshow "3nach9" über die Vorkommnisse und auch über ihre Gefühle diesbezüglich.

Den entsprechenden Ausschnitt aus der Sendung finden Sie im Video oben oder Sie klicken hier.

Besonders auf Twitter wurde vor einigen Wochen über die Ausladung von Lisa Eckhart von einem Hamburger Literaturfestival aufgrund von Sicherheitsbedenken viel diskutiert. "Rassismus ist nicht witzig, Rassismus ist kein Witz", war im Netz zu lesen. Oder dass ihr "'Humor' zutiefst antisemitisch und rassistisch" ist. Schließlich fand sich die polarisierende österreichische Kabarettistin in den Schlagzeilen wieder.

"Ich bin nicht zu Boden gegangen"

"So etwas ist sehr unangenehm, das hat mich getroffen. Ich bin ein bisschen getorkelt [...], aber ich bin nicht zu Boden gegangen", erklärt Eckhart in der Radio-Bremen-Talkshow. Wichtig sei ihr, zu sagen, dass Digitalmobbing "ein ungustiöses Verhalten ist". Kritik kam aber unter anderem auch von jüdischen Verbänden und Kritikern außerhalb der Social-Media-Welt. Darauf wird die 28-Jährige von di Lorenzo angesprochen. Ihre Reaktion darauf sehen Sie oben im Video.

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Die seit ihrem Bühnen-Debüt 2015 vielfach ausgezeichnete Sprachkünstlerin und Poetry-Slammerin nimmt im Kabarett nicht gerade unübliche Zielgruppen ins Visier: Veganer, Sportler, Zeugen Jehovas, Transsexuelle und Deutsche, vor denen sie ausdrücklich warnt ("Auch Krautland ist Ausland") – sie werden wortreich aufgespießt. Viele Passagen drehen sich um Katholizismus und Religion. So erinnere die Kippa der Juden an das Jungfernhäutchen Marias, das Jesus bei der Geburt auf den Kopf geklatscht sei. Nicht jeder im Publikum lacht.

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