Drew Barrymore: emotionale Worte über ihr Ehe-Aus

In einem emotionalen Interview im US-Fernsehen hat Drew Barrymore über ihre gescheiterte Ehe gesprochen. Die Scheidung von Will Kopelman habe sie "nicht gut verkraftet".

Schauspielerin Drew Barrymore hatte lange an ihrem dritten Ehe-Aus zu knabbern. Mit dem Kunsthändler Will Kopelman, mit dem sie zwei Töchter hat, war sie von 2012 bis 2016 verheiratet.

"Es hat mich schwer getroffen"

"Ich habe die Scheidung nicht gut verkraftet. Es hat mich schwer getroffen", sagte die 45-Jährige nun im Interview mit dem US-Moderator Willie Geist in der Sonntagsausgabe der "Today"-Show. Es habe fünf Jahre gedauert, ehe sie rückblickend "mit Kraft, Artikulation und Perspektive" darüber sprechen und all das sehen konnte, "was wir richtig gemacht haben".

"Denn als wir uns scheiden ließen, fühlte es sich so an, als wäre einfach alles falsch gelaufen", so Drew Barrymore über die Situation damals. Sie sei jedoch davon überzeugt, dass es allen so gehe, die glauben, dass etwas für immer sei. Schließlich habe sie "das ultimative Versprechen" abgegeben. Sie wollte, dass ihre Kinder eine wundervolle Familie haben. Diese habe sie auch gefunden, doch etwas habe nicht gepasst. "Wie tragisch ist das bitte?" Das sei ihrer Meinung nach auch der Grund, warum sie die Scheidung so mitgenommen habe. Es sei "das Letzte" gewesen, was sie ihren Kindern antun wollte.

Doch gemeinsam mit der Familie ihres Ex-Mannes habe sie die wichtigste Entscheidung überhaupt getroffen: Sie seien eine Einheit und tief miteinander verbunden. "Das ist, denke ich, was man eine Familie nennt", sagte die 45-Jährige, die selbst ohne wirklichen Familienzusammenhalt aufgewachsen ist. Bereits als Kind stand sie vor der Kamera.

Seit der Scheidung ist Drew Barrymore, die seit September eine eigene Talkshow im US-Fernsehen hat, Single. Über ihr drittes Ehe-Aus sei sie noch nicht hinweg. "Ich weiß nicht, wie ich mich wieder jemanden öffnen soll", erklärte die zweifache Mutter ehrlich. Es sei, als habe sich in ihr eine Tür geschlossen und diese bleibe verschlossen. "Ich glaube, ich habe genauso viel Angst davor, eine neue Liebe zu finden, als keine zu finden."