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Udo Walz (✝76): Ehemann konnte sich nicht verabschieden


Der Starfriseur ist tot
Ehemann konnte sich nicht von Udo Walz verabschieden

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 22.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Carsten Thamm-Walz und Udo Walz: Die beiden waren seit über 25 Jahren ein Paar.Vergrößern des BildesCarsten Thamm-Walz und Udo Walz: Die beiden waren seit über 25 Jahren ein Paar. (Quelle: Florian Seefried/Getty Images)
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Mit 76 Jahren starb der Starfriseur am Freitagmittag in der Berliner Charité. Sein Mann Carsten bestätigte dies – und erzählte jetzt, dass er nicht einmal Abschied nehmen konnte von dem Menschen, mit dem er sein halbes Leben lang liiert war.

Promifriseur Udo Walz ist tot. Nach einem Diabetesschock kam er ins Krankenhaus und lag dort die vergangenen zweieinhalb Wochen im Koma. In der Klinik starb er nun an multiplem Organversagen. "Udo ist friedlich um 12 Uhr eingeschlafen", sagte sein Mann Carsten Thamm-Walz der "Bild". Doch dabei sein konnte der 50-Jährige nicht, wie er dem Blatt außerdem berichtete.

"Es ist furchtbar"

"Ich konnte leider nicht bei ihm sein, weil ich in Quarantäne war", so Thamm-Walz. Er erzählte weiter, dass er zwar kein Corona habe, aber mit jemandem in Kontakt gewesen sei, der infiziert ist. "Deswegen musste ich in Quarantäne bleiben." Carsten Thamm-Walz und Udo Walz waren seit 1994 liiert, 2008 haben die beiden geheiratet. "Ich stehe jetzt hier und mein Mann ist nicht mehr da. Es ist furchtbar."

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Wie Carsten Thamm-Walz berichtet, ist der Starfriseur und Geschäftsmann auf der Intensivstation gestorben. Seine Diabeteserkrankung "hat ihm komplett die Füße weggerissen", erzählte er. Nach dem Diabetesschock musste Walz "ins künstliche Koma gelegt werden". Seine Versorgung sei nicht mehr da gewesen.

Erst im September war bekannt geworden, dass der seit längerem an Diabetes leidende Walz vorläufig einen Rollstuhl brauchte. Dies begründete er damit, dass bei einer Pediküre etwas falsch gemacht worden sei und er deshalb eine Operation benötige. In seinem Salon am Berliner Ku'damm arbeitete Udo Walz damals aber trotzdem weiter.

Verwendete Quellen
  • eigene Recherchen
  • Nachrichtenagentur afp
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