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Jörg Pilawa plaudert über seine Privatinsel vor Kanada: "Das fehlt total"


"Das fehlt total"
Jörg Pilawa ist traurig, weil er nicht auf Privatinsel fliegen darf

Von dpa, t-online, JaH

Aktualisiert am 12.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Jörg Pilawa: Der Moderator darf in diesem Jahr nicht auf seine Privatinsel fliegen.Vergrößern des BildesJörg Pilawa: Der Moderator darf in diesem Jahr nicht auf seine Privatinsel fliegen. (Quelle: imago images / POP-EYE)
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Die Corona-Krise verlangt den Menschen in diesem Jahr viel ab. Existenzen stehen auf dem Spiel, Verwandte und Freunde können nicht besucht werden. Moderator Jörg Pilawa hat

Der Hamburger Moderator musste 2020 den Familienurlaub auf seiner eigenen kleinen Insel vor Kanada streichen. "In diesem Jahr ging es wegen Corona leider nicht", erzählte Jörg Pilawa der dpa. "Das Ausklinken fehlt schon", so der 55-Jährige.

Ihm habe die Ruhe und Abgeschiedenheit auf der rauen Insel ohne fließendes Wasser und Strom in diesem Jahr als Ausgleich sehr gefehlt. "Wir hacken dort Holz und sammeln Regenwasser. Strom liefert die Sonne und für den Notfall gibt es einen Generator", schwärmt der Fernsehstar. "Wir leben dort sehr rudimentär. Man ist sehr in der Natur und mit der Natur."

"Das brauche ich, weil ich in meinem Job viel herumkomme"

Für Pilawa sei der jährlich Urlaub auf der Privatinsel inzwischen auch wegen seiner Arbeit notwendig geworden: "Das brauche ich ganz einfach, weil ich in meinem Job wahnsinnig viel herumkomme und dabei so etwas Elementares wie Natur nicht stattfindet", erklärt er. Bewegt habe ihn im Corona-Jahr besonders, dass die Insel sogar seinen älteren Kindern gefehlt habe, obwohl es dort kein Internet und keinen Handyempfang gibt. "Das ist wirklich bei uns ein Ritual, das uns in diesem Jahr total fehlt."

Die Insel sei sonst auch für das digitale Entgiften sehr wertvoll. "In den ersten zwei Tagen haben wir körperlichen Entzug und laufen über dieses kleine Inselchen und suchen Empfang." Und am Ende des Urlaubes erkenne man nach dem Lesen von 1.000 ungelesenen Nachrichten und 2.000 verpassten Posts, dass eigentlich nichts gefehlt habe. "Die genialste Reaktion meiner Kinder ist, wenn sie nach dem Durchscannen sagen: "Papa, es ist eigentlich nichts passiert!" Das finde ich immer schön, dass sie das einmal im Jahr so erleben und das fehlt dieses Jahr."

Pilawa ist in dritter Ehe verheiratet. 2006 gab er seiner Frau Irina das Jawort. Er ist Vater von vier Kindern: Nova, Emmy, Finn und Juri Pilawa.

Die kleine Insel, "in einer Viertelstunde ist man rum", liegt im Atlantik im Osten Kanadas. 2009 hatte er sich mit dem Kauf der 36 000 Quadratmeter großen Insel einen Wunsch erfüllt, den er bereits als 18-Jähriger hatte. "Wir haben es bis heute nicht bereut. Kanada ist schon eine Herzenssache."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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