Ute Ohoven trauert um Mario Ohoven: "Mein Herz ist gebrochen"

Im Herbst letzten Jahres verlor Mario Ohoven auf tragische Weise sein Leben. Der Mittelstandspräsident starb bei einem Verkehrsunfall. Ein schwerer Verlust für seine Ehefrau Ute, die den Tod ihres Mannes nur schwer verarbeiten kann.

Sie waren das Glamourpaar der Düsseldorfer High Society: Ute und Mario Ohoven. Anfang der Siebzigerjahre verliebte sich die Charity-Lady in den Unternehmer und späteren Mittelstandspräsidenten. Fast 50 Jahre lang waren sie unzertrennlich, bis sie am 31. Oktober 2020 auf tragische Weise auseinandergerissen wurden.

"Ich war gelähmt vor Schmerz"

Aus noch immer ungeklärter Ursache kam der 74-Jährige mit seinem Wagen von der Autobahn ab, raste in die Mittelleitplanke. Mario Ohoven war sofort tot. Die Nachricht warf seine Frau völlig aus der Bahn. "Als ich erfuhr, dass mein Mann tot ist, ist mein Herz gebrochen. Ich war gelähmt vor Schmerz", berichtet Ute Ohoven nun im Interview mit dem Magazin "Bunte".

"Mein Mann war meine andere Hälfte. Er war unser Held. Und der König. Er war die Mitte unserer Familie", erklärt sie auch im Namen der gemeinsamen Kinder Michael und Chiara. Marios Tod habe eine riesige Lücke in ihrem Leben hinterlassen und sie könne den Verlust nur langsam verarbeiten. Auch Abschied zu nehmen fällt der 75-Jährigen noch immer schwer.

"Es ist mein Bedürfnis, bei ihm zu sein"

Jeden Tag besuche sie den Düsseldorfer Friedhof, auf dem ihr Mann seine letzte Ruhe fand, verbringt viel Zeit an seinem Grab. "Es ist mein großes Bedürfnis, bei ihm zu sein. Ich spreche mit meinem Mann, erzähle ihm vom Tag, von der Arbeit und den Kindern. Ich finde es schön, bei ihm auf der Bank zu sitzen. Diese Nähe verschafft mir ein klein wenig innere Ruhe", so die Witwe.

Ablenkung findet Ute Ohoven in ihrer gemeinnützigen Arbeit. Seit Jahrzehnten setzt sie sich für Bedürftige in aller Welt ein. Sie betreut ihre eigene Stiftung YOU, die Bildung für Kinder in Not fördert, und ist UNESCO-Sonderbotschafterin.