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77-Meter-Jacht rammt Steg zweimal – und keiner will schuld sein


Capri-Sonne-Milliardär spricht
77-Meter-Jacht rammt Steg zweimal – und keiner will schuld sein

Von t-online, sow

21.06.2021Lesedauer: 2 Min.
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Boot von "Capri-Sonne"-Erfinder: Hier kracht die 75-Millionen-Euro-Jacht in die Kaimauer einer Karibikinsel. (Quelle: t-online)
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Dieser Unfall wurde ein Hit bei YouTube: Eine 77 Meter lange Jacht rammt zweimal einen Holzsteg in der Karibik. Capri-Sonne-Milliardär Hans-Peter Wild spricht nun über die Gründe – und weist alle Schuld von sich.

Diese Schlagzeilen waren neu für ihn. Normalerweise steht der Milliardär mit seinem legendären Erfrischungsgetränk in der Zeitung: Capri-Sonne-Unternehmer Hans-Peter Wild verfügt über ein geschätztes Vermögen von 3,3 Milliarden US-Dollar. Vor ein paar Monaten hat der Schweizer jedoch nicht mit seinem Geschäftsimperium, sondern mit seiner Jacht für Aufsehen gesorgt.

Über 500.000 Mal wurde das Video bei YouTube angeklickt, das zeigt, wie das 77 Meter lange Schiff "Go" des Milliardärs gleich zweimal einen Holzsteg vor der Karibikinsel Sint Maarten rammte. Vor, zurück, vor: wieder gerammt. Wie genau das aussah, sehen Sie oben im Video oder direkt hier. Das sorgte für Belustigung in den sozialen Medien und ereignete sich bereits am 24. Februar dieses Jahres.

"Die Versicherung hat bezahlt" berichtet Hans-Peter Wild

Nun hat der 80-jährige Unternehmer zu den Vorwürfen Stellung genommen, er habe fahrlässig gehandelt und mit seinem waghalsigen Manöver Menschenleben gefährdet. Bei dem Unfall war Wild nämlich selbst an Bord, sagte er dem "Manager-Magazin" in einem Interview. Doch er erklärt: "Ich war es nicht." Denn gesteuert habe jemand anderes. Um ein Schiff von dieser Größe zu manövrieren, brauche man eine spezielle Ausbildung, sonst sei das in etwa so, "als ob ich einen Jumbo fliegen wollte", schildert Wild.

Schuld sei demnach ein Computerproblem gewesen. Eine technische Panne verursachte die Kollision gleich mehrfach? Der Milliardär, dessen Getränk seit 2017 "Capri-Sun" heißt, erläutert, dass die Jacht von zwölf miteinander vernetzten Computern gesteuert werde und dieses System ausgefallen sei. Dadurch sei das Schiff dann kurzzeitig manövrierunfähig gewesen. Der in Mitleidenschaft gezogene Steg in der Karibik und auch das Boot sind Wild zufolge mittlerweile aber wieder voll in Schuss. "Die Versicherung hat bezahlt", so der 80-Jährige.

Menschenleben seien auch deshalb nicht in Gefahr gewesen, erläutert Wild, weil er selbst vom Vordeck aus die Schaulustigen an Land gewarnt habe. Dennoch hätte sich der Unternehmer deren Spott auf YouTube wahrscheinlich gerne erspart.

Verwendete Quellen
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