Ex-Nationalspieler René Adler und Lilli Hollunder werden wieder Eltern

Der frühere Fußballnationaltorwart und die Seriendarstellerin erwarten Nachwuchs. Für René Adler und Lilli Hollunder ist es das zweite gemeinsame Kind. Doch der Weg zum Familienglück war kein leichter.

Fünf Jahre lang trug René Adler das Trikot des Hamburger SV, ist dem Verein nach seiner aktiven Fußballkarriere noch immer eng verbunden. Das zeigte er als TV-Experte auch beim gestrigen Relegationsmatch gegen Hertha BSC, bei dem die Hamburger den Aufstieg in die erste Liga verspielten.

Ein sportlicher Rückschlag, doch dafür überrascht der Ex-Nationaltorhüter nun mit umso schöneren Nachrichten aus seinem Privatleben: René Adler wird wieder Vater. Das hat seine Ehefrau Lilli Hollunder im Interview mit dem Magazin "Gala" verraten.

Baby Nummer zwei war eine Überraschung

Die Schauspielerin, die vor allem durch Rollen in TV-Serien wie "Verbotene Liebe", "Lindenstraße" oder "SOKO Hamburg" bekannt ist, ist seit mehr als zehn Jahren die Frau an der Seite des Fußballstars. Seit 2016 sind die beiden auch verheiratet.

Mit dem Traum vom Familienglück wollte es allerdings lange nicht klappen. Das Paar hatte mehrere Jahre lang vergeblich versucht, ein Kind zu bekommen. Lilli Hollunder schrieb schließlich sogar ein Buch über diesen schwierigen Weg, an dem die Beziehung fast zerbrochen wäre. Doch dann klappte es doch noch mit der Schwangerschaft, Sohn Caspar kam im Mai 2020 zur Welt.

Nun wird der Zweijährige bald ein großer Bruder sein. Für seine Eltern eine wunderschöne Überraschung, denn der Nachwuchs war nicht geplant. "Als ich den Test gemacht habe, war ich bei meiner Mutter und René in Amsterdam im Fußballstadion. Ich habe ihm ein Foto vom Test geschickt und 'Gutes Spiel' dazugeschrieben. Da musste er sich erst mal eine ruhige Ecke zum Telefonieren suchen. Das Leben hat für uns entschieden", so die 36-Jährige zu "Gala".

Bei Baby Nummer zwei wolle die Schauspielerin nun auch alles entspannter angehen. "Ich will es stressfreier gestalten, nicht mehr so unter Druck stehen, auch die Anfangszeit genießen", erzählt sie. "Ich werde nicht mehr unter Tränen versuchen, zu stillen, dann gibt es halt die Flasche."