Streit in der Familie: Einstweilige Verfügung gegen Iris Klein

Nachdem sie öffentlich gegen die Ehefrau ihres Sohnes gehetzt hat, bekommt Iris Klein jetzt rechtliche Konsequenzen zu spüren. Ihre Schwiegertochter hat einen Gerichtsbeschluss gegen sie erwirkt.

Dass es innerhalb der Familie von Daniela Katzenberger öfter mal knallt, ist kein Geheimnis. Jahrelang herrschte Funkstille zwischen dem Realitystar und Schwester Jenny Frankhauser. Auch mit ihrer Mutter zoffte sich die Katze bereits vor laufenden Kameras. Doch nun liefert sich Iris Klein mit einem anderen Familienmitglied einen öffentlichen Schlagabtausch: ihrer Schwiegertochter Silke Katzenberger.

Als diese in den sozialen Medien mehrfach den Namen von Frankhausers ungeborenem Sohn Damian falsch aussprach, empfand Klein das als Spott und setzte es in einem inzwischen gelöschten Facebook-Beitrag mit "Kindesmissbrauch" gleich.

"Er lebt in Gefangenschaft"

Doch damit nicht genug: Die ehemalige Dschungelcamp-Teilnehmerin äußerte Sorgen über ihren Sohn Tobias Katzenberger, behauptete: "Er lebt in Gefangenschaft und wir alle vermuten, dass er mit Medikamenten gefügig gemacht wird." Die ganze Familie habe Angst um Tobias und hoffe, "dass er befreit werden kann", so Iris Klein.

Im Streit veröffentlichte die 55-Jährige zudem Sprachnachrichten und Chats ihrer Schwiegertochter. Das hat ihr ein Gericht nun ganz offiziell untersagt. Wie Silke Katzenberger "Promiflash" erzählte, habe sie kurz nach Veröffentlichung der Posts im Mai beim Amtsgericht eine einstweilige Verfügung beantragt. Diese sei nun bei Kleins Anwalt eingegangen.

Dem Bericht zufolge ist es dem TV-Star ab sofort untersagt, "erneut nicht-öffentliche Aufzeichnungen in Form von Sprachnotizen ohne die Einwilligung der betreffenden Personen zugänglich zu machen". Auch Beleidigungen und Behauptung, wie Iris Klein sie bei Facebook geäußert hat, darf die "Kampf der Realitystars"-Teilnehmerin nicht wiederholen. Sollte sich sie sich nicht daran halten, könnte ihr eine Geldstrafe drohen. Sie selbst hat sich bisher nicht zu dem Gerichtsbeschluss geäußert.