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Boris Johnson wollte Luxusbaumhaus für seinen Sohn bauen


Für 175.000 Euro
Britische Polizei stoppt Johnsons Luxusbaumhaus

Von t-online, rix

25.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Boris Johnson: Der Premierminister wollte für seinen Sohn ein Baumhaus bauen lassen.Vergrößern des BildesBoris Johnson: Der Premierminister wollte für seinen Sohn ein Baumhaus bauen lassen. (Quelle: Peter Summers/Getty Images)
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Für Sohn Wilf wünschte sich Boris Johnson auf seinem Landsitz ein Baumhaus mit kugelsicherem Glas. Doch die Baupläne des Premierministers sind gescheitert.

Im Herbst 2020 wollte Boris Johnson für seinen Sohn Wilf auf dem Landsitz in Buckinghamshire ein Baumhaus im Wert von 150.000 Pfund (umgerechnet etwa 175.000 Euro) bauen lassen. Das Projekt kam allerdings nie zustande. Wie sich jetzt herausstellte, wurde ihm vom Bau des Luxusbaumhauses abgeraten.

Denn die Polizei soll "Sicherheitsbedenken geäußert" haben – und das, obwohl Boris Johnson das Baumhaus sogar mit kugelsicherem Glas ausstatten wollte. Doch die engen Schutzbeamten des Premierministers rieten ihm von dem Projekt ab und erklärten ihm, dass es ein Sicherheitsrisiko darstellen könnte, da man das Baumhaus von der Straße aus sehen würde.

"Ich werde mich nicht äußern"

Zu den gescheiterten Bauplänen wollte Johnson laut "The Guardian" nichts sagen. "Ich werde mich nicht zu nicht existierenden Objekten oder nicht existierenden Jobs, die mit meiner Familie zu tun haben, äußern", erklärte er den Journalisten, die mit ihm nach Ruanda reisten. Ein Regierungssprecher betonte, dass es kein Baumhaus in Chequers gibt und auch keine Pläne für den Bau eines Baumhauses.

Laut "The Times" sollte das Baumhaus im Herbst 2020 gebaut werden, nur wenige Monate nach der Geburt des Johnson-Sohnes. Im April 2020 kam Wilf zur Welt. Für Boris Johnson und seine Frau Carrie war der kleine Junge das erste gemeinsame Kind. Im Dezember 2021 folgte dann Tochter Romy. Ihre Kinder müssen nun ohne Luxusbaumhaus spielen. Dafür ließ sich Boris Johnson den Umbau seiner Dienstwohnung einiges kosten.

Das Apartment in der Londoner Downing Street wurde für deutlich mehr Geld renovieren, als ihm eigentlich zugestanden hätte. 112.000 Pfund (etwa 134.000 Euro) sollen die Renovierungsarbeiten gekostet haben. Britische Regierungschefs dürfen jährlich aber nur bis zu 30.000 Pfund (36.000 Euro) an öffentlichen Geldern für solche Arbeiten beanspruchen. Dafür stand Boris Johnson Anfang des Jahres in der Kritik.

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