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Christian Lindner und Franca: "Das Letzte, was ein Finanzminister tun sollte"


Wirbel um Lindners Hochzeit
"Das Letzte, was ein Finanzminister tun sollte"

MeinungVon t-online, Mth

Aktualisiert am 08.07.2022Lesedauer: 3 Min.
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t-online auf Sylt: Christian Lindner und seine Lebensgefährtin Franca Lehfeldt haben "Ja" gesagt. (Quelle: t-online)
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Zu prunkvoll und zu teuer für den Steuerzahler? Die Vermählung des Finanzministers löst unter t-online-Lesern eine Kontroverse aus.

Die mit Politprominenz gespickte Gästeliste der Hochzeit von Christian Lindner und Franca Lehfeldt kann sich ebenso sehen lassen wie ihr prachtvolles Hotel. Dafür braucht es einen umfangreichen Personenschutz, der vom BKA gestellt wird.

Nicht die Tatsache, dass der Vize-Vizekanzler den Bund der Ehe eingeht, an sich stellt für die t-online-Leser ein Problem dar, sondern wem die sicherheitsrelevanten Kosten für das Luxusevent auferlegt werden, stößt vielfach auf Unmut. Ilka Bessin zum Beispiel hat kein Verständnis dafür, dass der Steuerzahler dafür aufkommen muss. Einige t-online-Leser stimmen ihr zu, andere sehen es gelassen.

"Ein echtes Vorbild"

t-online-Leser Stefan Laus spottet: "Ein echtes Vorbild, seine Bevölkerung auf Sparmaßnahmen und Verluste von Werten einzustellen, aber selbst in Saus und Braus zu feiern, als gäb's kein Morgen."

"Keiner möchte ihm eine schöne Hochzeit und Feier absprechen, aber angepasst wäre das schon etwas verständlicher und ehrlicher gewesen."

"Jede Promi-Hochzeit ist immer ein bisschen mehr von allem"

"Es findet eine Hochzeit statt, das ist doch großartig", findet t-online-Leserin Heike Botz. "Wie und wo sie feiern, sollte uns allen egal sein. Jede Promi-Hochzeit ist meist ein bisschen mehr von allem."

"Hätte auch im engeren Kreis heiraten können"

t-online-Leser Helmut meint, die Zeremonie hätte eine Nummer kleiner ausfallen können: "Die ganzen Sicherheitsmaßnahmen haben eine Menge Geld gekostet. Lindner hätte sicher auch mit weniger Aufmerksamkeit irgendwo im engen Kreis heiraten können."

"Jeder darf doch heiraten, wo er mag"

"Nicht, dass ich besonders viel von ihm halte", schickt t-online-Leserin Petra Borucker-Romeike voraus, "allerdings darf doch jeder heiraten, wo er mag", findet sie.

"Das Letzte, was ein Finanzminister tun sollte"

t-online-Leserin Monika Wilke schreibt: "Er kann durchaus seine Hochzeit abhalten, da hat ja auch keiner etwas dagegen. Allerdings muss er dann all seine Rechnungen selber begleichen und nicht dem Steuerzahler für seine Sicherheit die Rechnung stellen. Das ist wirklich das Letzte, was ein Finanzminister tun sollte."

"Die Sicherheitskräfte braucht er ja trotzdem"

"Soll er die Sicherheitskräfte, die ihm vom BKA aufgezwungen werden, auch sonst bezahlen, wenn er unterwegs ist?", fragt t-online-Leser Leon Mikolajczac die Kritiker. "Selbst wenn er nicht heiraten würde: Die Sicherheitskräfte braucht er ja trotzdem", gibt er zu bedenken.

"Manchmal ist weniger mehr"

Dass Christian Lindner bei seiner Hochzeit klotzt statt kleckert, gefällt t-online-Leser Carsten nicht: "Manchmal ist weniger mehr, gerade in diesen schrecklichen, schweren Zeiten", mahnt er.

"Frau Bessin, schämen Sie sich"

t-online-Leserin Kersten Mahnke fordert Ilka Bessin zur Zurückhaltung auf: "Sie sollte lieber erst einmal nachdenken, bevor sie den Mund aufmacht. Schließlich nutzen Komiker, Sänger, sonstige Interpreten einen Security-Dienst, der von den zahlenden Gästen bezahlt wird, und nicht von den Interpreten selbst."

"Komiker und sonstige Interpreten stehen nicht dermaßen im öffentlichen Leben wie unsere Politiker. Also muss der Schutz sein. Und Politiker sind auch in der Freizeit für unser Land tätig. Frau Bessin, schämen Sie sich für Ihre Aussagen."

"Sich solidarisch zeigen? Fehlanzeige"

Dass Lindner im großen Stil ehelicht, lässt in den Augen von t-online-Leserin Friederike Pröpper-Schönleber Solidarität vermissen: "Ein Finanzminister, der ständig von den kleinen Leuten Opfern fordert (und gleichzeitig die Vermögen seiner äußerst reichen Klientel schützt), könnte sich überlegen, ob in diesen Zeiten so eine irrwitzig teure Hochzeit zelebriert werden muss. Sich solidarisch zeigen? Fehlanzeige."

"Ich bin froh, dass ich nicht prominent bin"

"Ich bin froh, dass ich nicht prominent bin", stellt t-online-Leserin Lisa Falcke fest. "Was geht es nicht eingeladene Gäste an, wo und wie ich meine Hochzeit feiere – mit einem Menschen, den ich liebe? Nichts, denn es ist Privatsache!"

Lisa Falcke hofft, dass keiner der beiden Frischverheirateten sich die "missgünstigen Kommentare" zu Herzen nimmt.

Verwendete Quellen
  • Einsendungen von t-online-Lesern
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