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Prinz Harry glaubte lange nicht an den Tod seiner Mutter Prinzessin Diana


"Vielleicht alles Teil eines Plan"
Prinz Harry glaubte lange nicht an den Tod seiner Mutter

Von t-online, CKo

09.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Prinz Harry: Der 38-Jährige hat vor der Veröffentlichung seiner Memoiren zwei TV-Interviews gegeben.Vergrößern des BildesPrinz Harry: Der 38-Jährige hat vor der Veröffentlichung seiner Memoiren zwei TV-Interviews gegeben. (Quelle: Joshua Sammer/Getty Images)
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Prinzessin Diana starb 1997 bei einem Autounfall. Wie sehr Prinz Harry unter dem Tod seiner Mutter gelitten hat, erzählt er jetzt in einem TV-Interview

Prinz Harry war erst zwölf Jahre alt, als er den Tod seiner Mutter verkraften musste. Prinzessin Diana war im August 1997 bei einem Autounfall in Paris tödlich verletzt worden. "Sie haben es versucht, mein Junge. Ich fürchte, sie hat es nicht geschafft", mit diesen Worten erfuhr der britische Royal damals von seinem Vater Charles, dem heutigen König, von dem Verlust. Dies erzählt Harry in seinen Memoiren, die am 10. Januar erscheinen werden.

Vor der Veröffentlichung seiner Biografie gab der 38-Jährige zwei Interviews, die am vergangenen Wochenende ausgestrahlt wurden. In dem Format "60 Minutes" vom US-amerikanischen Fernsehsender CBS sprach er mit Moderator Anderson Cooper über seinen Umgang mit der Trauer.

Seine Erinnerung an die Zeit damals sei "bruchstückhaft", doch Harry wisse, dass er zu Beginn keine einzige Träne vergossen, sondern unter Schock gestanden habe. "Als der Sarg meiner Mutter dann wirklich in die Erde kam, war es das erste Mal, dass ich wirklich geweint habe. Ja, es gab kein weiteres Mal", erklärt er Anderson Cooper.

William hatte "ähnliche Gedanken"

Harry habe den Schicksalsschlag tatsächlich über Jahre nicht verarbeiten können: "Lange Zeit habe ich mich geweigert zu akzeptieren, dass sie tot ist. Zum Teil, weil sie uns das nie antun würde, aber auch, weil es vielleicht alles Teil eines Plans war." Er habe geglaubt, irgendwann würde Diana ihn und seinen Bruder Prinz William anrufen und zu sich holen. William habe in diesem Punkt "ähnliche Gedanken" gehabt.

Als Harry 20 Jahre alt war, ließ er sich die Polizeiakte über den tödlichen Unfall geben, hauptsächlich, um einen Beweis zu haben: "Einen Beweis, dass sie im Auto war. Einen Beweis, dass sie verletzt wurde. Und der Beweis, dass genau die Paparazzi, die sie in den Tunnel verfolgt haben, auch Fotos gemacht haben – Fotos von ihr, die halb tot auf dem Rücksitz des Autos lag."

Sein Privatsekretär und Berater habe ihn damals davon abgehalten, sich alle Fotos seiner leblosen Mutter anzuschauen. Dafür sei Harry ihm heute dankbar. "Alles, was ich sah, war der Hinterkopf meiner Mutter – zusammengesunken auf dem Rücksitz." Auf Bildern habe man zudem die Reflexionen einer Gruppe von Fotografen gesehen, die am Unfallort gewesen waren.

Mit 23 Jahren war Harry in Paris und fuhr durch eben jenen Tunnel, in dem seine Mutter gemeinsam mit ihrem Freund Dodi Al-Fayed und dem Fahrer Henri Paul gestorben war. Erst nach diesem Besuch habe er ihren Tod akzeptiert.

Verwendete Quellen
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