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Belgiens Prinz Laurent schockt mit Juden-Vergleich


Belgiens Prinz Laurent schockt mit Juden-Vergleich

Von t-online, elli

22.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Für seine Skandale bekannt: Prinz Laurent hat schon öfter für Schlagzeilen gesorgt – nicht nur in seiner Heimat Belgien.Vergrößern des BildesFür seine Skandale bekannt: Prinz Laurent hat schon öfter für Schlagzeilen gesorgt – nicht nur in seiner Heimat Belgien. (Quelle: imago)
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Prinz Laurent gilt als Skandal-Prinz unter den Belgien-Royals. In der Vergangenheit schockte er schon oft mit seinen Aussagen. Jetzt sorgt er schon wieder für Aufsehen.

In den 80ern bekam er von der Presse den Spitznamen "Prinz Vollgas" verpasst, weil seine Vorliebe für schnelle Autos und die damit verbundenen Strafzettel für Schlagzeilen sorgten. Doch Prinz Laurent dachte gar nicht daran, einen Gang runter zu fahren. Ganz im Gegenteil sogar. 2007 war er in einen Skandal verwickelt, in dem die Veruntreuung von mehreren Millionen Euro im Fokus stand. Und jetzt sorgt der Sohn von König Albert II. und Königin Paola erneut für Ärger. Denn der Vergleich, den der 54-Jährige jetzt gezogen hat, ist an Geschmacklosigkeit kaum zu übertreffen.

Der Grund für seine verbale Entgleisung? Ein Skandal, mit dem der belgische Prinz im Sommer 2017 von sich reden machte. Zur Erinnerung: Laurent von Belgien hatte damals in belgischer Uniform einem Empfang in der chinesischen Botschaft in Brüssel beigewohnt und die Regierung nicht darüber in Kenntnis gesetzt. Dafür bekam er bereits im März eine Strafe aufgebrummt, die der Königssohn aber nicht auf sich sitzen lassen wollte. Wegen seines diplomatischen Fehlverhaltens muss er für ein Jahr auf 15 Prozent seines staatlichen Einkommens verzichten. Das hatte das Parlament in Brüssel beschlossen. Jetzt wetterte der Skandalprinz gegen die belgischen Politiker.

"Denken Sie an all die Juden, die geschlachtet wurden"

"Wenn mir so etwas passiert, denke ich oft an Juden, die nur deshalb geschlachtet wurden, weil sie Juden waren, wie ist es in dieser Welt möglich, jemanden der Zugehörigkeit zu einer Gruppe von Menschen zu bezichtigen oder zu einer Familie. Es beginnt mit Belästigung, aber es führt zu Hass", betonte Prinz Laurent laut dem belgischen Medium "Het Nieuwsblad." Und weiter: "Denken Sie an alle Kinder, die einen Mord begehen, denken Sie an all die Juden, die geschlachtet wurden, denken Sie an alle, die getötet wurden, weil sie einer Minderheit angehörten."

Ob sich Prinz Laurent darüber bewusst ist, dass er mit diesen Äußerungen erneut für einen Skandal sorgt?

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