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Herzogin Meghan: So viel kostet sie die Niederlage vor Gericht


Klage gegen Zeitung
So viel kostete Meghan die Niederlage vor Gericht

Von t-online, JaH

30.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Herzogin Meghan: Im Mai musste die 38-Jährige nach ihrer Klage gegen die britische Zeitung einen Rückschlag einstecken.Vergrößern des BildesHerzogin Meghan: Im Mai musste die 38-Jährige nach ihrer Klage gegen die britische Zeitung einen Rückschlag einstecken. (Quelle: imago images / i Images)
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Im Mai musste Herzogin Meghan eine erste Niederlage in ihrem Kampf vor Gericht einstecken. Ihre Klage gegen eine britische Zeitung wurde abgelehnt. Dokumente enthüllen nun, dass die 38-Jährige eine hohe Summe der Rechtskosten übernehmen musste.

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben sich bereits vor Monaten zurückgezogen. Ein Grund für ihren Wunsch nach einem neuen Leben war auch die britische Presse, von der sich beide ungerecht behandelt fühlten. Deswegen ging Meghan gegen den Herausgeber der "Mail in Sunday" vor und verklagte das britische Boulevardblatt wegen der Veröffentlichung von Teilen eines vertraulichen Briefes, den Meghan an ihren Vater geschrieben hatte.

Im Mai musste Herzogin Meghan eine erste Niederlage vor Gericht einstecken. Ihre Klage gegen die britische Zeitung wurde abgelehnt. Gerichtsdokumente, die am Mittwoch (29. Juli) veröffentlicht wurden, zeigen nun, dass Meghan eine hohe Summe an Rechtskosten übernehmen muss.

Prozess soll insgesamt rund 110.000 Euro gekostet haben

Laut britischer Tageszeitung "Express" hat sich die Herzogin bereit erklärt, 67.888 Pfund (umgerechnet rund 75.000 Euro) zu zahlen. "Der Antragsteller hat nach schriftlichen Eingaben beider Parteien am 22. Juli 2020 zugestimmt, die Kosten des Angeklagten vollständig zu tragen", heißt es in dem Dokument.

Wenn man ihre eigenen Rechtskosten hinzurechnet, hat die Anhörung gemäß Schätzungen von "Express" Meghan rund 100.000 Pfund (rund 110.000 Euro) gekostet. Sollte der Fall im kommenden Jahr verhandelt werden, könnten die Kosten in Millionenhöhe steigen. Meghan fordert von Associated Newspapers Schadensersatz wegen angeblichen Missbrauchs privater Informationen, Urheberrechtsverletzung und Verstoßes gegen das Datenschutzgesetz.

Insgesamt hatte Meghan wegen fünf Artikeln – zwei von "Mail on Sunday" und drei von "Mail Online", die im Februar 2019 veröffentlicht wurden – Klage eingereicht. In ihnen wurden Teile des handgeschriebenen Briefes abgedruckt, den die Herzogin im August 2018 an ihren Vater Thomas Markle geschickt hatte. Das Gericht entschied im Mai, dass sich einige der Vorwürfe "als irrelevant" für die Klage herausstellten. Anderes sei "nicht ausreichend detailliert" dargestellt oder würde nicht das Grundlegende des Falls betreffen, hieß es weiter.

Mittlerweile leben Harry und Meghan in den USA in Los Angeles. Auch dort kämpfen sie für den Schutz ihrer Privatsphäre und klagten gegen Paparazzi, die offenbar ihren einjährigen Sohn Archie im Garten abgelichtet hatten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
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