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Queen Elizabeth: Großneffen des Royals droht eine Gefängnisstrafe!


Versuchte Vergewaltigung
Großneffe von Queen Elizabeth droht Gefängnisstrafe

Von t-online, jdo

Aktualisiert am 13.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Queen Elizabeth: Ihr Cousin hat Ärger mit dem Gesetz.Vergrößern des BildesQueen Elizabeth: Ihr Cousin hat Ärger mit dem Gesetz. (Quelle: imago images / i Images)
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Der britische Adelige Simon Bowes-Lyon muss sich wegen eines sexuellen Übergriffs vor Gericht verantworten. Bei einer Verurteilung droht dem Großneffen von Königin Elizabeth eine mehrjährige Haftstrafe.

Simon Bowes-Lyon, der derzeitige Earl of Strathmore and Kinghorne und ein Großneffe von Queen Elizabeth II., wird der versuchten Vergewaltigung bezichtigt. Laut "Daily Mail" habe sich der Vorfall im Februar 2020 während einer Feier ereignet, die der Adelige bei sich zuhause in Glamis Castle, dem Elternhaus von Queen Mum, ausrichtete. Wie die Klägerin vor Gericht aussagte, sei sie dort Gast gewesen und habe sich zum Schlafen in eines der Zimmer zurückgezogen.

Der alkoholisierte Simon Bowes-Lyon sei nachts bei ihr aufgetaucht und habe gestanden, eine Affäre zu wollen. Als sie ablehnte, habe er sie beschimpft und sei übergriffig geworden. Vor Gericht schilderte die Frau, der Queen-Cousin habe sie gepackt, versucht ihr Nachthemd hochzuschieben und sie zu küssen. Obwohl sie sich wehrte, habe er nicht lockergelassen. Das Ganze soll ganze 20 Minuten gedauert haben, bis sie sich befreien und Hilfe suchen konnte.

"Ich schäme mich für meine Handlungen"

Simon Bowes-Lyon bekannte sich am Dienstag (12. Januar) vor dem Gericht im schottischen Dundee schuldig. "Ich schäme mich sehr für meine Handlungen, die einem Gast in meinem Haus so viel Leid bereitet haben", erklärte er der "Daily Mail" zufolge. Er habe in der Nacht des Vorfalls zu viel getrunken, wisse aber auch, "dass Alkohol keine Entschuldigung für mein Verhalten ist. Ich hätte nicht gedacht, dass ich in der Lage bin, mich so zu verhalten, aber ich muss mich dem stellen und die Verantwortung übernehmen", so der 34-Jährige.

Die Verkündung des Urteils steht noch aus. Solange wurde Simon Bowes-Lyon auf Kaution freigelassen, aber in das Register für Sexualstraftäter eingetragen. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu fünf Jahre Gefängnis.

Verwendete Quellen
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