John Travolta erinnert sich an Tanz mit Lady Di zurück: "Wie im Märchen"

Hollywoodstar John Travolta schwelgt in Erinnerungen an den Tanz mit Prinzessin Diana. An den Moment vor über 35 Jahren denkt er noch immer gern zurück. Es sei "wie im Märchen" gewesen, sagt er nun in einem Interview.

Im November 1985 legten John Travolta und Prinzessin Diana im Weißen Haus eine flotte Sohle auf das Parkett. In dem ikonischen Moment wirbelten der Schauspieler und die Royal bei einem Staatsdinner, das vom damaligen Präsidenten Ronald Reagan und First Lady Nancy Reagan ausgerichtet wurde, über die Tanzfläche. Wahrlich märchenhaft sei das gewesen, wenn auch etwas überraschend für den heute 67-jährigen Mimen.

Denn Travolta erklärte jetzt im Interview mit "Esquire Mexico", dass er nicht darauf vorbereitet war, mit Lady Diana zu tanzen. Nancy Reagan hatte ihm kurz zuvor jedoch erzählt, dass es Dianas Wunsch sei. "Ich hätte nicht gedacht, dass sie mich bitten würden, mit ihr zu tanzen. Ich hatte das große Privileg und die Ehre, dies zu tun, und ich dachte: 'Es muss einen Grund dafür geben und ich gebe besser alles'", verriet er.

"Es war eine komplizierte Aufgabe"

"Das bedeutete, den Tanz gut zu führen und dafür zu sorgen, dass wir Spaß hatten. Das war der einfache Teil, aber allein die Tatsache, Diana angemessen zu begrüßen, selbstbewusst zu sein und sie zum Tanzen aufzufordern, war eine komplizierte Aufgabe." Travolta sagte, er werde diesen Moment wohl nie vergessen. Schwärmend führte er aus: "Denken Sie nur an die Kulisse. Wir waren im Weißen Haus. Es ist Mitternacht. Die Bühne ist wie ein Traum. Ich gehe auf sie zu, berühre ihren Ellbogen und fordere sie zum Tanz auf." Anschließend erzählt er voller Begeisterung: "Sie dreht sich um und schenkt mir dieses bezaubernde Lächeln, nur ein bisschen traurig, und nimmt meine Einladung an. Und da waren wir und tanzten zusammen, als ob es ein Märchen wäre."

John Travolta und Prinzessin Diana tanzten 15 Minuten lang. "Ich werde es nie vergessen", fuhr er fort. "Ich fühle mich so geehrt, dass ich das erleben durfte, und ich weiß mit Sicherheit, dass es ihr Höhepunkt während ihres Aufenthalts in den Vereinigten Staaten war; es war ihr Lieblingsmoment. Ich habe also das Gefühl, dass ich ihr Leben besser gemacht habe, sie hat mein Leben besser gemacht, und es tut mir sehr leid, dass sie nicht hier ist", so der Schauspieler.