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"Bares für Rares": Bei Fundstück um 15.000 Euro verschätzt?


Um 15.000 Euro verschätzt
"Bares für Rares"-Fundstück entpuppt sich als Schatz

Von t-online, spot on news, jdo

Aktualisiert am 29.06.2023Lesedauer: 2 Min.
"Bares für Rares": Horst Lichter moderiert die Show seit 2013.Vergrößern des Bildes"Bares für Rares": Horst Lichter moderiert die Show seit 2013. (Quelle: ZDF/Frank W. Hempel)
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In der ZDF-Erfolgsshow wurde eine unscheinbare Zeichnung zur Goldgrube. Auch ein TV-Star sahnte bei der "Bares für Rares"-Spezialausgabe unerwartet viel ab.

Am Mittwochabend begrüßte Moderator Horst Lichter die ZDF-Zuschauer zu einer sommerlichen XXL-Ausgabe von "Bares für Rares" aus dem Kloster Eberbach in Hessen, wo unter anderem der Filmklassiker "Der Name der Rose" gedreht wurde. Wie zu erwarten, gab es in dem historischen Umfeld einige besonders interessante Stücke zu begutachten.

Vor allem eines sorgte für Aufsehen: Designerin und Fotografin Angelika Saurenz hatte eine Präsentationsmappe mit einer signierten Originalzeichnung von Pablo Picasso (1881-1973) mitgebracht. Diese hatte sie in den Achtzigerjahren zusammen mit ihrem Mann in einer Galerie in Frankfurt erworben und "keine Ahnung mehr, was wir damals bezahlt haben", so die Teilnehmerin. Ihr Wunschpreis: 2.000 Euro.

Händler überbieten sich bei Kunstwerk

Damit lag sie allerdings ganz schön daneben. Als Experte Detlev Kümmel seine Schätzung nannte, blieb Angelika Saurenz der Mund offen stehen. Er bezifferte den Wert des Stückes mit 18.000 bis 20.000 Euro. Auch im Händlerraum waren alle beim Anblick der Zeichnung begeistert. "Wer hat schon mal einen originalen Picasso handeln dürfen?", wollte Trödler Wolfgang Pauritsch von seinen Kollegen wissen. Niemand – dementsprechend heiß wurde geboten.

Innerhalb weniger Sekunden schossen die Gebote in die Höhe, am Ende schlug Angelika Saurenz bei 17.000 Euro ein. Das Kunstwerk ging an Susanne Steiger, die ganz aus dem Häuschen war. Genauso wir die Verkäuferin. "Es war unglaublich", verkündete sie nach dem Verlassen des Händlerraums.

Skizze von Albert Uderzo

Auch Schauspieler Oliver Wnuk hatte ein außergewöhnliches Kunstwerk mitgebracht: Eine großformatige Obelix-Skizze von Albert Uderzo (1927-2020). Diese habe sein Vater, ein Pressegrossist, 1985 bei einer Veranstaltung von dem verstorbenen "Asterix"-Zeichner persönlich geschenkt bekommen. Seither hing das Bild "fast 40 Jahre bei meinen Eltern im Gang". Seine Mutter habe zudem eine besondere Verbindung zu den Figuren. Sie komme aus Spanien "und hat mit Asterix und Obelix Deutsch gelernt", erzählte Wnuk.

"Der Zustand ist perfekt", urteilte "Bares für Rares"-Experte Sven Deutschmanek. Derartige Skizzen finde man "sehr, sehr selten". Wäre sie nicht schwarz-weiß sondern in Farbe, fange "das Ganze irgendwo so bei 25.000 Euro an". Die von Uderzo signierte Zeichnung ging schließlich nach angeregten Verhandlungen für 5.600 Euro an Julian Schmitz-Avila.

Damit legte der Händler einen deutlich höheren Betrag auf den Tisch als Wnuk erwartet hatte. "Hätte ich nicht gedacht", urteilte der TV-Star, der 1.000 bis 1.500 Euro erwartet hatte. Deutschmanek hatte die Skizze auf einen Wert von 3.500 bis 4.000 Euro geschätzt.

Verwendete Quellen
  • ZDF: "Bares für Rares XXL" vom 28. Juni 2023
  • Mit Material der Nachrichtenagentur spot on news
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