"Die Höhle der Löwen": 17-Jähriger verblüfft Investoren – "Ich bin sprachlos"

Die Vox-Gründershow ist in eine neue Staffel gestartet. In der Auftaktfolge sorgt der jüngste Tüftler für die größte Überraschung.

Das Erfolgsformat "Die Höhle der Löwen" ist mit neuen Folgen zurück, und die zwölfte Staffel der Vox-Sendung startete am Montagabend gleich mit einer Besonderheit: Aus den Löwen Ralf Dümmel und Georg Kofler ist ein Rudel geworden. Die beiden Investoren haben sich nicht nur beruflich zusammengetan – für die erste Folge der neuen Staffel saßen sie gemeinsam auf einem Sofa und agierten im Team.

Obwohl sich die Unternehmer in der Vergangenheit nicht immer einig waren, zeigten sie sich bei einem Tüftler gleichermaßen Feuer und Flamme – genauso wie ihre Konkurrenten. Aaron Holzhäuer ist zwar erst 17 Jahre alt, kann aber bereits auf eine Vielzahl von spannenden Erfindungen zurückblicken. Den Löwen wollte er seine neueste Idee verkaufen: "BeeSafe", eine Fahrradtasche, die sich abschließen lässt und auch mit einer Powerbank ausgestattet werden kann, um zum Beispiel die Lampen des Fahrrads aufladen zu können.

"Ich bin sprachlos"

Damit traf er bei den Investoren ins Schwarze. Als Beauty-Expertin kam das Produkt für Judith Williams zwar nicht infrage, doch ihre Begeisterung konnte sie nicht verbergen. "Ich bin sprachlos. Du bist das Genialste, was ich hier in deinem Alter je gesehen habe", zeigte sich die 50-Jährige "mega-geflasht" von Aaron.

Von den anderen Investoren hagelte es hingegen Angebote: Nils Glagau und Dagmar Wörl erklärten sich jeweils gleich bereit, Aaron die gewünschten 145.000 Euro für 25,1 Prozent Anteile zu geben. Carsten Maschmeyer tat sich für das Angebot sogar mit Georg Kofler und Ralf Dümmel zusammen. Gemeinsam boten sie 145.000 Euro für 30 Prozent – und machten ein verlockendes Versprechen.

"Wenn wir das Produkt fertig haben, dann ist es automatisch nicht nur in Deutschland, sondern international verfügbar", war sich Kofler sicher. Maschmeyer bestärkte: "Dann katapultieren wir dich in eine andere Sphäre. Dann ist das nicht fantastisch, dann ist das epitastisch." Dem konnte Aaron nicht widerstehen. Nach einer telefonischen Absprache mit seinem Vater, der bis zur Volljährigkeit des Schülers die Firmenanteile hält, sicherte er sich den Deal.