GNTM auf "Sparflamme": ProSieben wehrt sich gegen Kritik

Günther Klum sprach kurz vor dem GNTM-Finale die negative Entwicklung des Formats an und hat ProSieben einen Sparkurs vorgeworfen. So reagiert der Sender.

ProSieben wehrt sich gegen die Kritik von Heidi Klums Vater. Günther Klum hat kurz vor dem Finale von "Germany's Next Topmodel" am 15. Juni die Entwicklung des Formats kritisiert und von einem Sparkurs des Senders gesprochen.

ProSieben verweist auf die Gästeliste

Auf Nachfrage der Nachrichtenagentur spot on news teilte eine ProSieben-Sprecherin mit: "Herr Klum irrt. Allein unsere Gästeliste – von Jennifer Lawrence über Leni Klum, Jean Paul Gaultier, die Scorpions bis hin zum deutschen US-Superstar Kim Petras zeigt: We Love To Entertain You." Zu Deutsch: "Wir lieben es, euch zu unterhalten."

Auf seiner Homepage hatte Günther Klum zuvor ein Video mit dem Titel "ProSieben auf Sparflamme" veröffentlicht. Darin hatte er kritisiert, dass für das Finale keine große Show mit bei jungen Leuten bekannten internationalen Stars mehr stattfinde, sondern es vor kleinerem Publikum in einem Studio gedreht werde. "Germany's Next Topmodel" stünde jedoch für eine große Show: "Und das haben dieser Name und die Zuschauer auch verdient. Im Moment ist es leider nicht mehr so."

Klum managte früher seine berühmte Tochter und betreute bis 2021 mit seiner Agentur ONEeins Fab viele GNTM-Kandidatinnen.