"Big Brother" lief nicht wie geplant: Joyn mit Problemen bei Ausstrahlung

Am Montagabend lief die erste Folge von "Big Brother". Nur einen Tag später hatte Joyn bereits mit Problem bei der Ausstrahlung zu kämpfen.

Nach vier Jahren Pause kehrte "Big Brother" am Montagabend ins Programm zurück. Der Auftakt der Realityshow zeigte Sat.1. Die tägliche Zusammenfassung bekommen die Zuschauer dann über den Streaminganbieter Joyn zu sehen – und der hatte gleich an Tag zwei Probleme.

Der Auftakt am Montagabend lief um 20.15 Uhr bei Sat.1. Die Tageszusammenfassung ist täglich für 21 Uhr angekündigt. Am Dienstagabend jedoch mussten Fans des Formats fast zwei Stunden länger als geplant auf die Folge warten. Wer pünktlich um 21 Uhr auf die Joyn-App zugriff, um die Ereignisse des ersten Tages im Haus nachzuverfolgen, wurde enttäuscht.

"Wir sind untröstlich"

Über den Kurznachrichtendienst X informierte der Streaminganbieter seine Zuschauer über Verzögerung. "Wir sind untröstlich und müssen euch um Geduld bitten", hieß es in der Nachricht von Joyn an die "Big Brother"-Fans. "Bis spätestens 23 Uhr sollte es online sein. Wir melden uns." Dabei versprach der Anbieter Besserung für die kommenden 98 Tage.

Während der Livestream zur Kultshow einen aktuellen Blick in das Geschehen erlaubte, wurde die Tageszusammenfassung erst gegen 22.45 Uhr zur Verfügung gestellt. Warum die Folge erst fast zwei Stunden später online gestellt wurde, ist nicht bekannt. Vielleicht gab es technische Probleme, vielleicht war die Tageszusammenfassung aber auch einfach noch nicht rechtzeitig fertig. Die erste Folge der Staffel war dabei lediglich knapp über 30 Minuten lang.

Kritik für "Big Brother"-Haus

Über die verspätete Zusammenfassung ärgerten sich nur einzelne Zuschauer. "Alles gut, gibt ja zum Glück den Livestream", kommentierte zum Beispiel jemand den Beitrag auf X. Das Haus der neuen "Big Brother"-Staffel hingegen geriet beim Auftakt in die Kritik. Denn bei den Räumlichkeiten handelt es sich um die, die Sat.1 bereits im vergangenen Jahr für "Promi Big Brother" nutzte.

Auf Nachfrage von t-online sagte ein Sendersprecher, man fokussiere sich "auf das Wesentliche". "Joyn stellt bei 'Big Brother' die 17 Menschen in den Vordergrund, die den Container bewohnen. Eben back to basic."