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Köln: RTL-Zentrale muss wegen Bomben evakuiert werden – Sendungsausfall


20.000 Menschen müssen aus Wohnungen
Auch RTL-Zentrale muss evakuiert werden – Sendungsausfall

Von dpa, jdo

Aktualisiert am 04.06.2025Lesedauer: 2 Min.
Hauptverwaltung der RTL-Mediengruppe in Köln-Deutz: Das Unternehmen, zu dem auch der gleichnamige TV-Sender gehört, steigt aus dem MDax ab.Vergrößern des Bildes
RTL-Zentrale in Köln-Deutz: Wegen Bombenentschärfungen muss das Gebäude geräumt werden. (Quelle: Joko/imago-images-bilder)
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Am Mittwoch werden in der Nähe des Privatsenders gleich mehrere Weltkriegsbomben entschärft. Das führt zu Änderungen im RTL-Programm.

Bombenentschärfungen gibt es in Köln regelmäßig. Doch nur selten sind so viele Menschen betroffen wie heute. Es sei eine der größten Evakuierungen der vergangenen Jahre, sagte eine Sprecherin der Stadt. Am Montag wurden zwei 20-Zentner-Bomben und eine 10-Zentner-Bombe entdeckt. Sie stammen von den amerikanischen Luftstreitkräften aus dem Zweiten Weltkrieg.

Um sie zu entschärfen, müssen voraussichtlich 20.000 Einwohner ihre Wohnungen verlassen. Auch fast 60 Hotels, ein Krankenhaus und mehrere Museen müssen geräumt werden. Die Zentrale des Fernsehsenders RTL ist ebenfalls betroffen, was den Programmablauf am Mittwoch beeinträchtigen wird.

Diese Livesendung entfällt

Die Frühmagazine "Punkt 6" und "Punkt 7" sollen noch live aus dem Sendezentrum im Stadtteil Deutz übertragen werden. "Punkt 8" entfällt hingegen, da bis zu diesem Zeitpunkt das Gebäude vollständig evakuiert sein muss, teilte eine RTL-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur mit. Generell würden alle Mitarbeitenden von RTL Deutschland am Standort Köln, soweit möglich, an diesem Tag aus dem Mobile Office arbeiten.

Die Sendungen "Punkt 12", "RTL Aktuell" um 18.45 Uhr sowie das "RTL Nachtjournal" um 24 Uhr würden live aus dem Hauptstadtstudio in Berlin gesendet. "Alle weiteren Sendungen werden vorab aufgezeichnet, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten", heißt es vom Sender. Das tagesaktuelle TV-Programm des Nachrichtensenders n-tv soll ab 7 Uhr morgens in den Studios in Köln-Ossendorf produziert und wie gewohnt gesendet werden.

Köln gehörte zu den am stärksten bombardierten Städten des Zweiten Weltkriegs. Auch bei RTL hat man bereits Erfahrung im Umgang mit Bombenentschärfungen: Im April 2024 musste das Sendezentrum zuletzt infolge eines Fundes mitten in der dreistündigen Livesendung "Punkt 12" evakuiert werden. Damals hatte der Sender die Produktion kurzerhand ins Freie verlegt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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