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"Polizeiruf 110": Sprache im Krimi verärgert Zuschauer


"Top – bis auf das Gendern"
Sprache im "Polizeiruf 110" verärgert Zuschauer

Von t-online, MTh

23.06.2025 - 17:34 UhrLesedauer: 2 Min.
Der "Polizeiruf 110: Spiel gegen den Ball" erhielt unterschiedliche Bewertungen.Vergrößern des Bildes
Der "Polizeiruf 110: Spiel gegen den Ball" erhielt unterschiedliche Bewertungen. (Quelle: rbb / Oliver Feist)
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Der "Polizeiruf 110" vom Sonntag wird inhaltlich und schauspielerisch gelobt. Der Fall ließ jedoch Spannung vermissen – und manchen Zuschauer aufgrund eines sprachlichen Details abschalten.

Während sich der "Tatort" bereits in der Sommerpause befindet, kamen Krimifans am Sonntag mit einem neuen "Polizeiruf 110" auf ihre Kosten. "Spiel gegen den Ball", so der Titel der Episode, lockte rund sechs Millionen Zuschauer an, was einem soliden Marktanteil von 26 Prozent entsprach.

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Die Bewertungen des TV-Publikums fielen durchwachsen aus, wie zahlreiche Zuschriften an t-online zeigen. Vielen fehlte bei dem Fall die Spannung. Dass in dem Krimi stellenweise gegendert wurde, verärgerte zudem den einen oder die andere.

"Die Episode nahm keine Fahrt auf"

Ruth Matzutt schreibt: "Mein Lieblingsteam spielte grandios. Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Ausstrahlung."

"Die beiden Ermittler gefallen mir sehr gut", lobt auch Jutta Berger das Duo Vincent Ross und Alexandra Luschke, gespielt von André Kaczmarczyk und Gisa Flake. "Ich fand den 'Polizeiruf 110' sehr gut. Es wurde in Ruhe ermittelt und das Thema ist nah an der Realität."

Ingrid Weinert meint: "Das war sicher nicht der spannendste 'Polizeiruf 110', dennoch gefiel er mir. Das ist ein echt tolles Team, das ohne die inzwischen leider üblichen privaten Katastrophen der Kommissare auskommt."

Michael Poeck mailt: "Das Team ist interessant und die Story war es auch. Aber die Episode nahm irgendwie keine Fahrt auf. Am Ende wurde es bizarr, aber nicht unbedingt spannend oder gar unterhaltend."

"Solide und sehenswert"

"Die Ermittlungsarbeit war durchaus interessant, spannend würde ich aber nicht sagen", verrät Jens Schmidt, der der Folge die Schulnote Drei gibt. Seine Begründung: "Es war schnell erkennbar, dass die drei Freunde die Täter gewesen sein mussten. Das Thema wurde sehr gut dargestellt und gespielt, auch wenn der 'Polizeiruf 110' sicherlich seine Längen hatte und nicht fesselnd war. Für mich war er solide und sehenswert, wird mir aber nicht in Erinnerung bleiben."

Trixi Rohloff findet noch deutlichere Worte: "Ich mag das Team sehr gern, es sind zwei tolle Charaktere. Aber der Fall und die Ermittlung waren sowas von langweilig."

Video | Geschlechtersensible Sprache: So umstritten ist das Gendern.
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Quelle: t-online

"Bis auf das Gendern ein sehr guter Krimi"

"Leider schlief ich hoffnungslos ein", gesteht Evelyn Gold-Ammer. "Zur Verhaftung war ich wieder wach und hatte nicht das Gefühl, etwas Wesentliches verpasst zu haben."

Angelika Thiem verfolgte das Geschehen aus einem anderen Grund nicht: "Ich schaue seit vielen Jahren gern 'Polizeiruf 110'. Diesen schaltete ich jedoch ab, weil mir das Gendern auf die Nerven ging."

"Der 'Polizeiruf 110' war top – bis auf das Gendern", sagt auch Ulrike Janke. "Bei dem Satz 'Rufen Sie ein paar Kolleg*innen' schaltete ich aus", gibt Emanuel Zaglauer zu. Und auch Ute Pohl findet: "Bis auf das Gendern war das ein sehr guter Krimi."

Verwendete Quellen
  • Zuschriften von t-online-Nutzern
  • TV-Daten: AGF.de
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