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Silvia Seidel: "Ich muss nehmen, was ich kriegen kann"


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Silvia Seidel: "Ich muss nehmen, was ich kriegen kann"

LS

Aktualisiert am 09.03.2011Lesedauer: 1 Min.
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Silvia Seidel spielt bei "Rosenheim-Cops" mit. (Fotos: imago/ZDF)Vergrößern des Bildes
Silvia Seidel spielt bei "Rosenheim-Cops" mit. (Fotos: imago/ZDF)

Wiedersehen mit einen Kinderstar der 80er Jahre. Am Dienstagabend war Silvia Seidel in der ZDF-Krimiserie "Die Rosenheim-Cops" zu sehen - als Mordverdächtige. Eine kleine Rolle für eine Frau, die 1987 in der Weihnachtsserie "Anna" die Hauptrolle spielte und der Schwarm vieler Teenager war. Denn die Zeit nach dem Mega-Erfolg von "Anna" war für die heute 41-Jährige hart. Der Zeitschrift "Freizeit Revue" erzählt sie: "Wenn man eine Kinderserie gemacht hat, dann hat man einfach keine Chance mehr, sich zu entwickeln. Und heute muss ich daher nehmen, was ich kriegen kann, wenn ich spielen will."

"Ich wollte nur noch weg aus Deutschland. Es war unerträglich geworden für mich. Ich konnte nicht mehr über die Straße gehen, ohne angesprochen zu werden, ich war nicht mehr Silvia sondern Anna", berichtet Silvia Seidel. Sie wollte nach England fliehen, tat es aber nicht. "Ich war total behütet aufgewachsen und zuhause saß meine kranke Mutter, die total an mir hing. Es hätte mir das Herz zerrissen, wenn ich sie im Stich gelassen hätte. Also bin ich in München geblieben.” 1992 beging ihre Mutter Hannelore Selbstmord. Ein schwerer Schicksalsschlag, an dem Seidel fast zerbrach. Sie zog sich zurück. Ihre Karriere war am Ende.

"Man muss sich freuen, wenn man Arbeit bekommt"

Lediglich kleine TV-Auftritte absolvierte Silvia Seidel. Heute spielt sie hauptsächlich am Theater. "Man muss sich freuen, wenn man als freier Schauspieler Arbeit bekommt", sagt sie. Davon zu leben zu sei aber schwer.

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