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Harald Schmidt: heftige Kritik von Manuel Andrack und Herbert Feuerstein


TV
"Welcher Sender sollte ihn denn noch nehmen?"

dpa, dpa/jho

Aktualisiert am 30.04.2012Lesedauer: 2 Min.
Manuel Andrack und Harald Schmidt: Der Ex-Redaktionsleiter übt heftige Kritik an seinem früheren Chef.Vergrößern des BildesManuel Andrack und Harald Schmidt: Der Ex-Redaktionsleiter übt heftige Kritik an seinem früheren Chef. (Quelle: dapd)
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Manuel Andrack (46), langjähriger Redaktionsleiter und TV-Partner von Harald Schmidt (54), glaubt nicht an ein baldiges Comeback seines früheren Chefs. "Welcher Sender sollte ihn denn noch nehmen?", fragt Andrack in der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel".

"Wenn einer mit so großem Bohei zu Sat.1 zurückkehrt und schon wenige Monate später den Stecker gezogen bekommt, dann war's das erst mal", so Andrack. Das letzte halbe Jahr ihrer gemeinsamen Zusammenarbeit sei nicht mehr lustig gewesen, plaudert er aus dem Nähkästchen. "Außerhalb der Konferenzen sind wir uns kaum noch begegnet. Schmidt hat sich in seinem Büro eingeschlossen. Oder er ist in seinem Jaguar nach Hause abgehauen oder sonstwo hin."

Begeisterung für Pocher war nach sechs Wochen vorbei

Auch Schmidts vorübergehender Co-Moderator Oliver Pocher sei es irgendwann so gegangen, sagt Andrack. Schmidts Begeisterung für Pocher sei nach sechs Wochen vorbei gewesen. "Ich glaube, dass die Zeit mit Pocher für ihn traumatisch war." Schmidt sei in der ARD-Zeit mit Pocher sauer auf sich selbst gewesen, "weil er die Pleite nicht hat kommen sehen". Schmidt halte sich "für den größten Moderator aller Zeiten". Andrack meint: "Deshalb hat es ihn gewurmt, dass er nie 20 Millionen Zuschauer vorm Fernseher versammeln konnte wie Thomas Gottschalk mit "Wetten, dass..?"."

"Wie ein afrikanischer Diktator"

Im "Spiegel"-Gespräch äußert sich auch Herbert Feuerstein (74), mit dem Schmidt Anfang der 90er Jahre die ARD-Satireshow "Schmidteinander" machte: "Schmidt kommt wieder. Er ist der ewige Entertainer. Das lastet wie ein biblischer Fluch auf ihm. Der kann gar nicht aufhören." Seine Prognose: "Schmidt ist imstande und kommt aus der Kanalisation heraus und macht eine Sendung, von der noch niemand etwas ahnt".

Was Schmidts Verhalten angeht, hält sich aber auch Feuerstein mit Kritik nicht zurück: "Er ist niemand, der von Natur aus fleißig wäre. Ehrlich gesagt ist er sogar verdammt faul." Dafür könne Schmidt sich gut durchsetzen: "Er ging vor wie ein afrikanischer Diktator." Ein Lob hört sich allerdings anders an.

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