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Supertalent: RTL zahlt Zuschauern die Tickets


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"Supertalent": RTL zahlt Zuschauern die Tickets

SKO

Aktualisiert am 07.08.2012Lesedauer: 2 Min.
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Mitte September startet die neue "Supertalent"-Staffel mit den Juroren Dieter Bohlen, Thomas Gottschalk und Michelle Hunziker im TV. Schon jetzt sind die Aufzeichnungen für die TV-Castingshow in vollem Gange. Und während es an mehr oder weniger talentierten Kandidaten überhaupt nicht fehlt, hapert es ganz offenbar an genügend Zuschauern, die im Berliner Tempodrom die Ränge füllen.

Wie die "B.Z." berichtet, sei eine Berliner Agentur von der "Supertalent"-Produktionsfirma Grundy Light Entertainment damit beauftragt worden, Publikum zu besorgen - und zwar gegen Bezahlung. 30 Euro würde an Leute, die Bohlen & Co. bei den Aufzeichnungen zujubeln, gezahlt.

"Frei Plätze beim Mittagsslot"

Während diese News eingefleischten "Supertalent"-Fans schon etwas kurios vorkommen dürfte, sieht RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer darin kein Problem: "Wir zeichnen zwölf Tage im Tempodrom auf und haben jeden Tag zwei Aufzeichnungen à 3000 Leute im Publikum. Das Interesse ist groß, doch da unter anderem in Berlin die Schule wieder angefangen hat, gibt's in dieser Woche in einigen Mittagsslots noch freie Plätze, die die Produktionsfirma besetzt. Die Abend- und Wochenendveranstaltungen sind ausverkauft", erklärte sie laut "Bild.de" auf Nachfrage.

Wer also ohnehin gerade nichts vorhaben sollte und dazu noch Fan von Bohlens TV-Show ist, könnte bei den Aufzeichnungen mitjubeln und sich damit obendrein noch ein Taschengeld dazuverdienen. Nicht der schlechteste Zeitvertreib.

Neuerungen bei "Supertalent"-Regeln

Daneben wurde jetzt bekannt, mit welchen Neuerungen RTL in der Show aufwartet. Wie der Sender gegenüber dem Mediendienst "DWDL" mitteilte, müssen die Kandidaten vom Casting in Berlin bis zum großen Finale drei Runden überstehen. Neu ist, dass es am Ende jeder Ausgabe eine Entscheidung geben wird. Die einzelnen Folgen sind daher anders als bisher in sich geschlossen.

Die Jury muss sich darauf festlegen, welche zwei Kandidaten noch einmal in einem direkten Duell gegeneinander antreten sollen. Der Bewerber, der die Jury am meisten überzeugt, zieht direkt ins Halbfinale ein. Neu eingeführt wird zudem der "Goldene Stern-Buzzer", mit dem die Juroren während der Castings zwei Mal die Chance haben, eines der Talente sofort und unabhängig von der Meinung der beiden anderen Juroren in die Live-Shows zu befördern. Ab dem Halbfinale sollen wie gewohnt die Zuschauer mit ihren Telefonanrufen darüber entscheiden, wer in die nächste Runde kommt.

Einerseits erinnern die direkten Battles der Kandidaten wie auch die Einführung des Buzzer-Knopfes an die Castingshow "The Voice" auf ProSieben und Sat.1. Daneben deuten die neuen Regeln darauf hin, dass RTL den Blick stärker auf die Talente richten möchte und nicht mehr so sehr auf Klamauk, wie es in der Vergangenheit der Fall war.

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