"The Voice of Germany": Gil Ofarim scheitert an Michael Lane

Das war's dann also vorerst mit dem Comeback des Mädchenschwarms und ehemaligen Kinderstars Gil Ofarim. Bei den Duellen um die vier verbliebenen Plätze für das Halbfinale von "The Voice of Germany" musste sich der 30-Jährige seinem Konkurrenten Michael Lane geschlagen geben.

Gil trat mit einer wuchtigen Version von Michael Jacksons "Man In The Mirror" an, während Michael mit geschlossenen Augen "Angel" von Sarah MacLachlan schmachtete und damit Juror Rea Garvey fast zu Tränen rührte.

"Leise und zerbrechlich" gegen "laut und stark"

Schon vor dem Duell hatte Xavier Naidoo, der Coach von Gil und Michael, die Unterschiede seiner beiden Kandidaten kurz und bündig zusammengefasst: "Laut gegen leise, stark gegen zerbrechlich". In diesem Fall siegte leise und zerbrechlich.

Das musste auch Naidoo zugeben, der bei seiner Punkteverteilung keinesfalls auf ein enthaltsames Unentschieden setzen wollte ("Ich trage zwar 'ne Wollweste, aber ich habe schon Eier in der Hose"). Dementsprechend favorisierte er Michael mit 53 Prozent zu 47 Prozent. Die Zuschauer taten dann das Übrige, um Michael schließlich mit 111,57 Prozent zu 88,43 Prozent ins Halbfinale zu wählen.

Die anderen Halbfinalisten

Außerdem setzten sich in den Duellen durch: Isabell Schmidt, die im Team Nena Eva Croissant hinter sich lassen konnte. James Borges, der Raffa Shira im Team The Bosshoss keine Chance ließ. Und im Team Rea Garvey siegte schließlich Nick Howard gegen Bianca Böhme.

Quote auf dem Tiefstwert

Obwohl "The Voice of Germany" gerade in die Zielgerade einbiegt, interessieren sich immer weniger Zuschauer für das Casting-Format. Nur noch 1,98 Millionen der 14- bis 49-Jährigen schalteten bei Sat.1 ein. Das entspricht einem Markanteil von 18,3 Prozent und bedeutet den neuen Tiefstwert der aktuellen Staffel.

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