Nach nur einer Folge ist Schluss RTL setzt "Made in Germany" sofort ab
Weil Christian Rach bei RTL seine Zelte abgebrochen hat und zur Konkurrenz gewechselt ist, sollte ab Januar die Sendung "Made in Germany - Wir können´s selbst am besten" für gute Quoten beim Kölner Sender sorgen. Doch das Format erwies sich als Flop und wurde nach nur einer Folge wieder aus dem Programm genommen.
Auf dem frei gewordenen Sendeplatz am Montagabend wollte RTL mit Unterwäsche punkten. In vier Folgen sollte die Unternehmerin Sina Trinkwalder eine Wäschekollektion von Arbeitslosen fertigen lassen. Doch der Sender machte wegen mäßiger Quoten überraschend schnell wieder Schluss. Die Premieren-Folge hatten am Montagabend nach "Wer wird Millionär?" nur 3,38 Millionen Zuschauer sehen wollen. Bei den 14- bis 49-Jährigen bewegte sich der Marktanteil mit 11,4 Prozent klar unter dem Senderschnitt.
Der "Undercover Boss" solls richten
Doch obwohl die Zahlen nicht berauschend waren, kommt die schnelle Entscheidung des Senders überraschend. Andere RTL-Formate, die zuletzt auf diesem Niveau lagen, bekamen weitaus mehr Zeit zugesprochen.
Nun soll es auf dem Sendeplatz am Montagabend um 21:15 Uhr der "Undercover Boss" richten. Bereits ab der kommenden Woche (13.01.) läuft die neue Staffel an, die ursprünglich erst im Februar an den Start gehen sollte.