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Was macht eigentlich...? | Jörg Draeger moderiert wieder eine Game-Show


Was macht eigentlich...?
Jörg Draeger moderiert wieder eine Game-Show

dpa, nho

17.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Jörg Draeger vor Beginn einer Aufzeichnung seiner neuen Show in Düsseldorf.Vergrößern des BildesJörg Draeger vor Beginn einer Aufzeichnung seiner neuen Show in Düsseldorf. (Quelle: dpa-bilder)
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In den 90er Jahren war die Sat.1-Quizshow "Geh aufs Ganze" mit dem legendären Zonk eine beliebte Game-Show. Doch die ist schon lange Geschichte und auch von Moderator Jörg Draeger hat man seitdem nichts mehr gehört. Nun kehrt der 68-Jährige zurück auf die Mattscheibe.

Der ehemalige "Geh aufs Ganze"-Moderator, der noch heute das gleiche charmante Lächeln wie zu seinen besten Zeiten hat, steht allerdings nicht mehr für den Privatsender Sat.1 vor der Kamera, sondern moderiert eine Show, die auf dem Digitalsender "Family TV" aus Augsburg ausgestrahlt wird.

Ihm selbst mache das nichts aus, sagt er. "Ich würde auch nur vor Zwei spielen. Es macht einfach Spaß!" Viele Leute zögen sich im Rentenalter in den Bastelkeller zurück, das liege ihm nicht. "Wenn ich was kann - ich hoffe zumindest - dann ist es ein bisschen moderieren."

Alles ein paar Nummern kleiner

In dem Düsseldorfer Studio, in dem die Sendung produziert wird, ist alles ein paar Nummern kleiner als früher. Die Mitarbeiter müssen mehrere Aufgaben zugleich übernehmen. Die Maskenbildnerin kümmert sich mit um das Catering, der Produzent verteilt die Requisiten, der Kamera-Assistent begrüßt die Gäste.

Auch Draegers Assistentin, das ehemalige Model Simone Dericks, ist wieder mit von der Partie - vor der Kamera, aber auch hinter den Kulissen.

Die neue Sendung heißt "Alle gegen Draeger". Die Kandidaten treten bei Würfel- oder Kartenspielen gegen ihn an und spielen um wenige Hundert Euro. Vor der Kamera ist es nur Spielgeld, den Gewinn soll es aber später bar auf die Hand geben.

Draeger spricht von "großem Kino"

Draeger ist ein alter Fernsehhase. Von 1992 an hat er "Geh aufs Ganze" moderiert, zunächst bei Sat.1 und dann bei Kabel Eins. Da war seine große Zeit schon vorbei. Zuletzt hatte er 2011 eine Spielshow bei RTL II.

Wenn er seine neue Sendung erklärt, spricht er von "großem Kino". Danach sieht es auf den ersten Blick aber nicht aus: Die Würfelbecher sind selbst beklebt, ein Klavier voller Fingerabdrücke dient als Spieltisch, Draeger und die Kandidaten nehmen Platz auf unbequemen Hockern, die an Akropolis-Säulen erinnern.

Geld bei Fehlinvestitionen verzockt

Nur aus Spaß sitzt Draeger an diesem Sonntag (20.15 Uhr) zum Start der zunächst auf vier Teile angelegten Sendung nicht hier. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa erzählt der "Zonk-Master", wie er sich einst auf einen guten Freund verließ und viel Geld bei Investitionen in Spanien verlor. Der neue Nebenverdienst scheint ihm willkommen zu sein.

"Ich bin in einer Zeit groß geworden, sagen wir mal in einer Welle der Überschüttung. Da musst du wirklich damit fertig werden, dass du so viel Geld kriegst", erzählt er. Heute schaut er auf zu Moderatoren wie Jörg Pilawa und Stefan Raab. "Schlag den Raab" findet er "sensationell". Viele Moderatoren glaubten, dass Moderation allein mit Talent zu tun habe. Das sei aber nicht der Fall, meint Draeger: "In erster Linie ist es immer noch wie früher: Es braucht Disziplin und Freude."

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