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Alexander Mazza: "Nie bewusst den 'Musikantenstadl' eingeschaltet"


"Stadlshow"-Moderator im t-online.de-Interview
Alexander Mazza: "Ich habe nie bewusst den 'Musikantenstadl' eingeschaltet"

Christina Kühnel

Aktualisiert am 12.08.2015Lesedauer: 3 Min.
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Alexander Mazza moderiert gemeinsam mit Francine Jordi ab dem 12. September die "Stadlshow".Vergrößern des Bildes
Alexander Mazza moderiert gemeinsam mit Francine Jordi ab dem 12. September die "Stadlshow". (Quelle: imago/skata)

Er ist der Neue beim überarbeiteten "Musikantenstadl": Am 12. September übernimmt Moderator Alexander Mazza gemeinsam mit Sängerin Francine Jordi die Sendung, die inzwischen den Namen "Stadlshow" trägt. Im Interview mit t-online.de sagt der 42-Jährige, wie er zu der Aufgabe kam und was ihn daran reizt.

Außerdem verrät Mazza, wie seine Freunde auf seinen neuen Job reagierten, und gibt offen zu, dass er bislang eher wenig Kontakt zur Volksmusikszene hatte.

t-online.de: Hand aufs Herz - haben Sie sich vor Ihrer Verpflichtung als "Stadl"-Moderator schon einmal den "Musikantenstadl" angeschaut?

Alexander Mazza: Dass ich die Sendung bewusst eingeschaltet habe, kann ich nicht behaupten. Ich habe eher mal hingeschaut, wenn ich zuhause war und meine Eltern es zufällig eingeschaltet hatten.

Wie hat es Ihnen dann gefallen?

Gut. Ich konnte zwar nicht mit allem etwas anfangen - in dem Sinne, dass es eben Musikrichtungen gibt, die man mal mehr und mal weniger mag. Aber die Stimmung, die dort im Publikum herrschte, fand ich toll.

Ihre Verpflichtung kam für viele eher überraschend. Wie kamen Sie zu dem Job?

Man hat mich gefragt, ob ich an einem Casting teilnehmen möchte. Zuerst war ich erstaunt. Aber dann wurde ich neugierig, da es ja einen Grund geben musste, warum man mich beim Casting dabei haben wollte. Kurz darauf hat man mich gefragt, ob ich die Show zusammen mit Francine Jordi übernehmen möchte.

Kannten Sie Ihre neue Kollegin vorher schon?

Nur vom Namen. Ich wusste, dass sie Schlagersängerin und Schweizerin ist, aber wir sind uns noch nie über den Weg gelaufen. Wir haben uns das erste Mal nach dem Casting getroffen, als wir erfahren haben, dass wir die beiden Wunschkandidaten sind.

Wie klappt die Zusammenarbeit bisher?

Super. Wir haben beide gesagt, dass wir uns die Zusammenarbeit generell vorstellen können, mit der Prämisse, dass wir die gleiche Wellenlänge haben. Bei einer Doppelmoderation ist das einfach das A und O. Dann haben wir uns getroffen, und das hat auf Anhieb gut geklappt.

Wie hat denn Ihr Umfeld reagiert, als bekannt wurde, dass Sie die "Stadl"-Moderation übernehmen?

Die Reaktionen waren sehr unterschiedlich. Es gibt Freunde von mir, die erst mal völlig irritiert waren und denen ich erklären musste, was mich daran reizt. Aber dann gab es auch ganz viele, die gesagt haben: "Ja, cool!" Denn diese neue Farbe, die jetzt in der Show dazu kommt, finden sie selbst super. Ich bin ja Münchner: Wir Bayern haben da ein großes Traditionsbewusstsein und können mit der Art von Musik viel anfangen. Meine Familie steht sowieso immer hinter mir.

Warum haben Sie so Lust auf die Show? Was reizt Sie daran?

Das sind viele Faktoren. Wir reden hier über eine große Samstagabendshow. Für einen Moderator ist das eine große Spielwiese und dementsprechende Herausforderung. Außerdem wächst die "Stadlshow" aus einer Sendung heraus, die auf eine langjährige Tradition und Geschichte zurückblicken kann. Es ist also auch eine Ehre, die "Stadlshow" moderieren zu dürfen. Das wird eine spannende Reise: zu sehen, wohin sich das Ganze entwickelt. Nicht zuletzt finde ich mich wie gesagt in dieser neuen Farbe, der "neuen volkstümlichen Musik", wieder.

Haben Sie Sorge, dass das Ganze auch scheitern könnte?

Ehrlich gesagt mache ich mir darüber noch nicht so viele Gedanken. Ich versuche, unbefangen daran heranzugehen. Ich denke, Francine geht das genauso. Wir möchten Spaß mit unseren Gästen und den Zuschauern haben und dem Publikum eine gute Zeit bereiten. Das ist unsere Priorität. Mit dem, was danach kommt, sollte man sich nicht allzu sehr belasten.

Haben Sie Andy Borg schon einmal getroffen?

Nein. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich bislang so wenig Kontakt hatte zu der Volksmusikbranche. Ich kann von meiner Seite aus nur sagen, dass ich ihn als Kollegen schätze.

Den zweiten Teil des Interviews können Sie am Donnerstag, den 13. August, lesen. Dann spricht Alexander Mazza ausführlich über die Neuerungen bei der "Stadlshow" und verrät, was er vom neuen Namen der Sendung hält. Außerdem erzählt er, warum er nicht das Gefühl hat, in Andy Borgs Fußstapfen zu treten.

Das Interview führte Christina Kühnel.

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