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Stress im Dschungelcamp 2018: Plauzengeläster über Katzenschwester


Dschungel-Kasalla
Plauzengeläster über Katzenschwester

MeinungEine Kolumne von Janna Specken

Aktualisiert am 21.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Meinung
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Jenny Frankhauser und Matthias Mangiapane: Die beiden funktionieren eher geht so gut zusammen.Vergrößern des Bildes
Jenny Frankhauser und Matthias Mangiapane: Die beiden funktionieren eher geht so gut zusammen. (Quelle: MG RTL D / Stefan Menne)

Für zehn Sterne ging Matthias Mangiapane durch die Höhle: Käfer, Babyschlangen und Krokodile so groß wie seine Hände. Und dann versaut die Katzenberger-Schwester alles!

Wenn es für den Mangiapane nichts zu mangiare gibt, dann macht er Randale. Von La Familia, dem pseudofreundschaftlichen Zusammenschluss einiger Camper in der vergangenen Staffel, ist er meilenweit entfernt. Von wegen kollegialer Gemeinschaftsversagenssinn. Der Halbitaliener, der kein italienisch spricht, weiß genau: An ihm hat es beim Prüfungsdesaster nicht gelegen.

"Von Kopf bis Fuß blond"

Erstens war der "34-Jährige" ja schon mal von Grund auf eingeschränkt: "Leute ich sehe keinen Stern, weil meine Brille beschlagen ist." Klar, wenn der Plauzen-Matze keine Sterne findet, dann ist seine Brille schuld, das sagt ja schon der Volksmund. Zweitens ist Jenny "von Kopf bis Fuß blond", und hat die ganze Prüfung versemmelt. Drittens hat er auch noch sein Haargummi verloren. Hä? Wimperntusche, Puder, Asche seiner toten Schwiegermutter – das ist ja alles okay, aber wofür braucht der denn ein Haargummi?

Vielleicht um seine haarsträubende Geschichte über seine Version der Dschungelprüfung zusammenzuhalten. Dass Matthias Mangiapane nämlich selbst viel zu lange für seine sagenhaften zehn (!) Sterne gebraucht hatte und damit schon ganz alleine für eine Niederlage sorgte, behält er vorsichtshalber lieber für sich. Stattdessen hörte sich das bei ihm dann eher so an: "Ich habe zehn Sterne geholt, aber wir haben alle verloren, weil die Zeit abgelaufen war, als Jenny rausgekommen ist. Aber egal ... Feierabend!" Dreißig Sekunden Stille. "Ich hatte zehn Sterne, wir hätten richtig geiles Essen gehabt, aber Jenny ist zu spät rausgekommen."

Das Gesabbel von Matze ging endlos weiter. Jenny soll seiner Meinung nach nicht zugehört haben, er hingegen war mächtig stolz auf sich, zehn Sterne und so weiter. Naja, oder eben auf mangiapanisch dann so: "Ich sach, ich hab schon Schiss, ich sach, aber ich mach das! Ich sach, die Zeit ist abgelaufen, ich sach, du hättest mitlaufen müssen."

Ich sage nur, ich weiß nicht mehr genau, was Matthias da noch gelabert hat. Ich hab' wie Jenny einfach nicht mehr zugehört. Die Arme tut mir eh leid. Im Sprechzimmer quasselte sie sich ihre Sorgen von der Seele und fummelte permanent an einem Haargummi herum. Das ist doch nicht etwa? Nein, die wird doch nicht etwa? Haargummiklau als Rache für das Plauzengeläster, gar nicht schlecht, Jenny. Gar nicht schlecht!

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